Translater:
Die wirklich relevanten Ursachen und Folgen der Globalisierung werden verschwiegen!
Noch immer werden die Ursachen und Folgen der Globalisierung verheimlicht oder bewusst fehlinterpretiert. Die Kapitallobby sieht die Globalisierung als Folge revolutionärer Entwicklungen beim Gütertransport und im Informationswesen. Mit dieser Verklärung soll das schlechte Image der Globalisierung wieder aufpoliert werden.
Zwar haben die technologischen Fortschritte tatsächlich die Ausweitung des Welthandels begünstigt - hauptsächliche Ursache der Globalisierung ist aber dennoch der weitgehende Abbau der Zölle (die zuvor die nationalen Volkswirtschaften vor unfairen Dumpingattacken aus dem Ausland geschützt haben).
Dabei hat die Politik es weltweit nicht einmal für nötig befunden, ihre Bürger über diesen tiefgreifenden Systemwechsel (der in der Dimension langfristig etwa vergleichbar ist mit einem Wandel vom Kapitalismus zum Kommunismus) in Kenntnis zu setzen oder gar darüber zu diskutieren.
Die
Folgen der Globalisierung
Die
Folgen der Globalisierung, also die künstliche Anheizung des
globalen Dumpingwettbewerbs, sind für die meisten Länder
fatal: Die Reallöhne und Renten der ehemaligen
Hochlohnländer sinken seit 1980 auf breiter Front, begleitet mit
einem Aussterben ehemals bedeutender Industriebereiche. In fast allen
Hochlohnländern können selbst moderne Produkte wie
Computer, Kameras, Haushaltsgeräte, Handys, Büromaschinen
nicht mehr konkurrenzfähig hergestellt werden.
Einige Staaten wie Deutschland konnten mit äußerster
Kraftanstrengung (Lohnsenkungen, Subventionen, usw.) zumindest einige
wenige industrielle Kernbereiche retten, anderen Staaten ist nicht
einmal dies gelungen.
Dies
zieht natürlich umwälzende Veränderungen nach sich.
Einstige wirtschaftliche Supermächte versinken in ihrer
Bedeutungslosigkeit, während vor allem asiatische Staaten die
Gunst der Stunde (des Zollabbaus) nutzen und immer mächtiger
werden.
So entwickelt sich auch die Weltmacht USA immer mehr zu einem
Billiglohnland. Zwar wurden nach dem Beinahe-Zusammenbruch der
amerikanischen Wirtschaft bis Februar 2012 drei Millionen neue
Arbeitsplätze geschaffen, aber oftmals bekommen die
Fabrikarbeiter im Vergleich zu 2008 nur noch den halben Lohn
(für die gleiche Arbeit).
Allein
in der Autostadt Detroit stehen momentan 80.000 Wohnhäuser leer,
obwohl viele Fließbänder in den Werkshallen wieder laufen
und General Motors 2011 den höchsten Gewinn seiner langen
Firmengeschichte eingefahren hat.
Die Globalisierung hat aber viel weiterreichende Folgen, deren Tragweite immer noch selten erkannt wird. So führt der weltweite Dumpingwettbewerb nicht nur zu massiven Produktionsverlagerungen ins gelobte Billiglohnland - eng damit verbunden ist auch die globale Vernetzung der Finanzmärkte. Die Konkurrenzsituation der Banken sorgte für einen Liberalisierungsschub, der die Macht der Finanzmärkte ständig erweiterte und sie gleichzeitig auch undurchschaubar und unkontrollierbar werden ließ.
Dies
alles musste zwangsläufig in einer Eskalation münden. Der
Exodus der Firmen und der Steuerwettbewerb trieb ehemalige
Hochlohnländer in die Staatsverschuldung, während Banken
zunehmend unter Erfolgsdruck gerieten, was sie zu hochriskanten
Geschäften verleitete.
Angeheizt wurde die grassierende Spekulation zusätzlich durch
die hohen Einnahmen der Globalisierungsgewinnler (viele
Markenhersteller verkaufen ihre Waren zum gleichen Preis, obwohl sie
inzwischen in Asien zu einem Bruchteil der deutschen
Produktionskosten hergestellt werden).
Weiterführende Ausführungen:
Die
vermeintlichen Vorteile der
Globalisierung
Bei
der Globalisierung geht es um Macht und Geld. Die Profiteure der
Globalisierung (vor allem Spekulanten, Investoren, Aktionäre,
Konzerne) versuchen, die wenigen Vorteile des totalen Freihandels
herauszustellen (ist ja auch verständlich). Doch was kann man
auf diese Propaganda geben, wie stichhaltig sind die
Argumente?
Die
wichtigsten Nachteile der
Globalisierung
Dass
der Zollverzicht und der dadurch ausgelöste globale
Dumpingwettbewerb gravierende Nachteile mit sich bringt, wagt selbst
der einfältigste Mensch nicht mehr zu
leugnen. Aber
das tatsächliche Ausmaß dieses wirtschaftlichen Irrweges
wird den Wenigsten bewusst, selbst nach Ausbruch der Krise gibt sich
die Bevölkerung weitgehend arglos und gelassen.
Die
Auswirkungen der Globalisierung - pro und
contra!
Der
Schein trügt. Die wahren Auswirkungen der Globalisierung werden
selten erkannt.
Treibt
uns die Globalisierung in den
Ruin?
Wie
kann der Westen verhindern, zum völligen Verlierer der
Globalisierung zu werden? Wie lässt sich der unsinnige weltweite
Dumpingwettbewerb beenden oder zumindest abschwächen? Werden wir
schon bald von China überrollt?
Die
Globalisierung und die Weltwirtschaftskrise
...
Als
Einstieg erfolgt eine Konfrontation mit der aktuellen Lage und der
Weltwirtschaftskrise. Was steht Deutschland und anderen
Hochlohnländern noch bevor, wie kommen sie aus der verfahrenen
Situation wieder heraus?
Globalisierung
und Marktwirtschaft kann es auf Dauer nicht
geben!
Globalisierung
und Marktwirtschaft sind ein Widerspruch in sich. Denn der
ungleiche globale Vernichtungswettbewerb, in dem Stundenlöhne
von 30 Cent und 30 Euro ungebremst aufeinanderprallen, lässt
eine Marktwirtschaft (ein faires Ringen wirtschaftlicher Kräfte)
gar nicht mehr zu.
Hintergrund: Wege aus der Krise - Wie mit unsinnigen Maßnahmen Hoffnung gesät und von den eigentlichen Grundsatzfehlern abgelenkt wird.
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Manfred Julius Müller (unabhängiger, parteiloser
Wirtschaftsanalyst und Zukunftsforscher). Flensburg, im November
2011
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undemokratisch?
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Die
verheerenden Auswirkungen der künstlich entfachten
Globalisierung werden verheimlicht!
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gewachsen!"
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(kurze
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Der
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Anmerkung:
Der Sinn einzelner Thesen erschließt sich oft erst im
Zusammenhang mit anderen Artikeln des Autors. In einem einzelnen
Aufsatz können nicht jedesmal alle Hintergründe und
Grundsatzüberlegungen erneut eingeflochten werden.
Bücher
von Manfred J. Müller
"Es
gibt zu unserer Politik keine Alternative!". Denkverbote,
Maulkörbe, Einschüchterung, Mobilisierung der Massen,
Rufmord - soll das die Demokratie des 21. Jahrhunderts sein?