Translater:
Profitiert
Deutschland wirklich von der Nullzinspolitik? Immer
wieder wird in unseren Medien verbreitet, Deutschland sei
der große Nutznießer der Billiggeldschwemme.
Begründet wird dieser Unsinn mit einer albernen
Milchmädchenrechnung: Demnach mussten die Banken und
Privathaushalte in den letzten zehn Jahren Zinsverluste in
Höhe von 237 Milliarden Euro verkraften, während
Unternehmen und öffentliche Haushalte 350 Milliarden
Euro an Zinsen sparten. Aus dieser Bilanz wird dann ein
positives Saldo ("ein Gewinn") von 113 Milliarden Euro
abgeleitet. Doch
wie primitiv und sinnentstellend ist eine solche
Aufrechnung? Globalisierung,
Nullzinspolitik: Wie aufrichtig ist "Der
Spiegel"? Ist
"Der Spiegel" an einer neutralen Berichterstattung
interessiert? Geht es dem SPIEGEL um Aufklärung?
Bezüglich der letzten SPIEGEL-Titelstory über die
Billiggeldschwemme habe ich da so meine
Zweifel. In Heft
46 vom 9. 11. 2019 titelt der SPIEGEL "Wenn Sparen arm
macht". Zunächst einmal: Es ist natürlich
erfreulich, wenn ein einflussreiches Nachrichtenmagazin wie
der SPIEGEL ein so wichtiges Thema aufgreift und
ausführlich auf 13 Seiten ausbreitet. Denn die
Auswirkungen der Billiggeldschwemme werden uns allen noch
schwer zu schaffen machen. Ganz nach Spiegelart werden in
dem Artikel einige Fallbeispiele dargelegt, die die
unterschiedlichen Ansichten veranschaulichen. Ein solches
Prozedere hat leider den Nachteil, dass der
überforderte Leser ob der vielen Widersprüche am
Ende recht verwirrt dreinschaut und oft genauso schlau ist
wie zuvor. Zumindest was das Fazit betrifft. Mein
nachfolgender Leserbrief sollte diese Mängel
ausgleichen, Orientierungshilfe leisten und verdrängte
Schlussfolgerungen offenlegen. Aber dem SPIEGEL waren diese
wenigen Zeilen der Aufklärung und Stellungnahme
offenbar schon zuviel. Der Stein
des Anstoßes: Mein unveröffentlichter Leserbrief
Leserbrief
zur Titelstory aus Heft 46 "Der normale
Wahnsinn" Punkt
1: Das globale Lohn-, Steuer-, Öko- und
Zolldumping mündete in einer
Billiggeldschwemme. Zur Wiederherstellung von Recht
und Moral bedarf es einer allgemeinen,
schrittweisen Zollanhebung. Nur so können
Welthandel und Finanzsystem genesen und Staaten
ihre verlorene Handlungsfähigkeit
zurückerlangen. Punkt
2: Man mache sich nichts vor: Wegen der
Globalisierung gibt es keine sicheren Anlageformen
mehr. Alles ist heute hoch spekulativ! Auch
Aktienkurse unterliegen der Willkür
internationaler Abkommen und staatlicher
Entscheidungen. Der seit Jahrzehnten anhaltende
Aktienboom ist Folge einer weltweiten
konzernfreundlichen Politik, die aus Angst vor
einem globalen Kollaps und zur Rettung der
Pensionskassen betrieben wird. Manfred
Julius Müller, Flensburg Mir ist
vollkommen klar: "Der Spiegel" kann aus der Zuschriftenflut
nur eine kleine Auswahl veröffentlichen. Aber bei der
Sichtung geht es am Ende um die Relevanz im Interesse der
Leserschaft. So dachte ich wenigstens und so sollte es doch
eigentlich auch sein. PS1:
Ich lese bereits seit 40 Jahren regelmäßig den
Spiegel. Die hohe Meinung, die ich einst von diesem
Nachrichtenmagazin hatte, bröckelt zusehends. PS2:
Es mutet schon etwas bizarr an, wenn im selbigen Heft
46/2019 auf Seite 95 eine ganzseitige Werbung für den
Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis für Fernsehjournalismus
auftaucht. Mit der alles prägenden Botschaft "Einen
guten Journalisten erkennt man daran, daß er sich
nicht gemein macht mit einer Sache, auch nicht mit einer
guten Sache." Es wäre schön, wenn auch
Spiegel-Redakteure sich diesem Friedrichs-Zitat verpflichtet
fühlen würden. Die
extrem lockere EZB-Geldpolitik darf man wohl getrost als das
größte und riskanteste Konjunkturprogramm der
Nachkiregsgeschichte bezeichnen. In einem derart
aufgeheizten Markt sinkende Arbeitslosenzahlen als Erfolg zu
vermarkten, ist an Dreistigkeit kaum zu überbieten. Fakt ist:
Eine Billiggeldschwemme erzeugt lediglich eine
Scheinblüte. Investitionen werden vorgezogen, bei
anziehenden Zinsen aber bricht das konjunkturelle Kartenhaus
in sich zusammen. Politiker, die bei diesem
verantwortungslosen Vabanquespiel auch noch die Dreistigkeit
besitzen, mit vermeintlich guten Arbeitsmarktdaten
herumzuprahlen, sollten sich schämen.
Sind
EU und Weltwirtschaft nur über eine Billiggeldschwemme
zu retten? Eine
Billiggeldschwemme ist gewissermaßen das letzte
Aufgebot, um eine Volkswirtschaft vor dem drohenden
Zusammenbruch zu retten. Die Zentralbanken verleihen
dabei Geld (welches sie in unbegrenzter Menge per Knopfdruck
generieren können) zu einem lächerlichen Leitzins
an private Geldinstitute. Dieser riskante Vorgang sorgt
für eine vorübergehende Belebung der Wirtschaft.
Aber wie lange kann dieser Trick funktionieren und wie kommt
man aus dieser Nummer wieder
heraus? Anfang
der 1920er Jahre führte die staatliche Geldschwemme zu
einer Hyperinflation! Die
Geldflutung über die
Zentralbanken. Wie
seriös ist die amtliche Berechnungsgrundlage
überhaupt? Containervermietung
als Kapitalanlage Leidtragende
und Nutznießer der
Billiggeldschwemme... Der
Sparer blutet - und Vater Staat spart zigmilliarden Euro im
Jahr an Zinszahlungen! "Auch
die Häuslebauer profitieren von den niedrigen
Hypothekenzinsen
" Die
Aktienmärkte werden gepuscht! Der
Aufkauf von Staatsanleihen... Das
Vertrauen in die Währung ist das wichtigste
Gut! PS:
Der Inflationsanstieg Anfang der 1920er Jahre im
Deutschen Reich: 1920 ca. 200 %, 1921 ca. 50 %, 1922 ca.
3000 %, 1923 ca. 100.000.000.000 %. Ergo: Die Inflationsrate
verlief keineswegs geradlinig ansteigend, wie allgemein
angenommen. 1921 hoffte man noch, sie in den Griff bekommen
zu können. Nach der Währungsreform im Januar 1924
kostete ein Brot, wofür im Dezember 1923 noch 400
Milliarden Reichsmark verlangt worden waren, dann 0,30
Rentenmark. 1.
Sparern droht die Berechnung von Minuszinsen! Die
Folgen wären: 2.
Kleinunternehmen und mittelständische Betriebe haben es
noch schwerer! 3.
Sie Spekulation wird weiter angeheizt! 4.
Auch Banken werden in die Spekulation gedrängt
5.
Wenn die Immobilienpreise anziehen, steigen auch die
Mieten! Keine
Kapitalanlage ist mehr sicher! Was
macht Aktienfonds so unsicher? Die
Euro-Billiggeldschwemme funktioniert nur mit Deutschland als
sicherem Anker! Droht
eine neue Währungsreform? Wie
reagieren Politik & Medien auf die
Billiggeldschwemme? Darf
man hoffen, das alles gutgeht? Hat
Mario Draghi die EU und den Euro gerettet? Die
Argumente der Draghi-Sympathisanten fußen auf vier
Lebenslügen:
Eine
herzliche Bitte: Sollte Ihnen dieser Artikel
(https://www.anti-globalisierung.de/nullzinspolitik.html)
gefallen haben, empfehlen Sie ihn bitte weiter. Denn nur die
allgemeine Aufklärung der Bevölkerung ebnet den
Weg für notwendige Reformen. Es dankt Ihnen Manfred
J. Müller "Die
Corona-Krise beweist einmal mehr, wie abartig lange
länderübergreifende Lieferketten sind. Auch die
Ausbreitung einer Pandemie war angesichts der
Radikalisierung
der Globalisierung
nur eine Frage der Zeit."
(Manfred
Julius Müller)
Denn
1.
Billigzinsen
wirken wie eine Gift, das die soziale Marktwirtschaft
abtötet. Allein dieser wirtschaftliche Systemwechsel
hatte einen Negativeffekt von mehreren hundert Milliarden
Euro (die genaue Summe lässt sich natürlich nicht
berechnen).
2.
Viele
Bürger verloren das Vertrauen in den Staat, weil eherne
Grundsätze und Moralvorstellungen keine Gültigkeit
mehr hatten. Sparer wurden und werden immer noch schleichend
enteignet, eine seriöse private Alterssicherung (auch
Pensionsfonds und Lebensversicherungen sind betroffen) ist
nicht mehr möglich. Der Schaden? Ist unbezifferbar,
dürfte in die Billionen gehen.
3.
Was
hat die deutsche Normalbürger davon, wenn Konzerne
Milliardensummen an Zinsen sparen? Das eingesparte Geld
fließt meist in die Taschen ausländischer
Aktionäre. Wegen des globalen Lohndumpings werden
deutsche Arbeitnehmer vom Zins-Geldsegen selten profitieren.
Im Gegenteil: Er führt dazu, dass der
Monopolisierungstrend und das Outsourcing weiter
voranschreitet.
4.
Auch
die Zinseinsparungen der öffentlichen Haushalte bringen
weit mehr Nachteile als Nutzen. Denn der manipulative
Geldsegen verführt zum Geldausgeben, befeuert die
Anbiederung über Wahlgeschenke. Bei leeren Staatskassen
wäre es 2015 zur unheilvollen Asylpolitik vermutlich
gar nicht erst gekommen (Merkel: "Jeder hat das Recht, in
Deutschland Asyl zu beantragen"). Und die
großzügigen Umverteilungen zugunsten auserlesener
Wählergruppen (mehr, Kindergeld, höhere
Sozialhilfen, Baukindergeld, kostenlose Kitas usw.), die im
Ausland große Begehrlichkeiten wecken, wären dann
auch nicht erfolgt.
5.
Sowieso
gilt: Genau abgerechnet werden kann erst nach Beendigung der
Billiggeldschwemme. Bisher weiß anscheinend kein
Politiker, wie man aus der Nummer wieder herauskommt.
Stimmen die Prophezeiungen, werden sich private
Vermögenswerte nach dem sich anbahnenden Crash im
Schnitt halbieren. Manche Experten erwarten dann eine
Arbeitslosenquote von 20 %.
War meine unverblümte Warnung vor der anschwellenden
Aktienblase am Ende nicht genehm? Darf keiner wissen, warum
eine konzernfreundliche Politik betrieben wird und wieso es
in den letzten Jahrzehnten einen derartigen Aktienboom gab?
Darf das System nicht entlarvt werden? Oder
passte den Spiegelleuten etwa nicht die Enttarnung der
eigentlichen Ursache der Billiggeldschwemme? Soll die
Bevölkerung nicht merken, dass die hochbrisante
Nullzinspolitik eine Folge des globalen Zollabbaus, also der
hysterisch betriebenen Zollphobie ist? Sollen Spiegelleser
davon abgehalten werden, über diese Zusammenhänge
nachzudenken? Denn dass "Der Spiegel" in Sachen
Globalisierung nicht unbefangen ist und recht einseitig
gegen Zölle wettert, fällt immer wieder
auf.
Übrigens veröffentlichte "Der Spiegel" zu seiner
Titelgeschichte in der nachfolgenden Ausgabe sieben
Leserbriefe. In diesen Statements wurde die
Billiggeldschwemme überwiegend verharmlost ("Wo ist das
Problem"). Ein Leser resümierte, nach einer Stunde
Lesezeit nicht klüger gewesen zu sein als zuvor (er
wusste immer noch nicht, wie er sein Geld retten
könnte). Dabei warb "Der Spiegel" auf der Titelseite
mit dem Hinweis "Was man jetzt tun muss für sein
Geld".
Massenarbeitslosigkeit
trotz Billiggeldschwemme!
Bei der medialen Selbstbeweihräucherung werden oft
Vergleiche gezogen mit dem historisch einmaligen
Höchststand von 2004/2005, als durch die Umstellung auf
die Agenda 2010 die ausgeklügelte Bilanzkosmetik noch
nicht funktionierte. Doch trotz aller
Verschleierungskünste: Selbst die monatlich
triumphierend vermeldeten offiziellen Erwerbslosenzahlen
sind immer noch zehnmal
höher als Anfang der 1960er
Jahre.
Zum heuchlerischen Jubel besteht also keinerlei Anlass!
Zumal es die vielen Millionen prekären
Beschäftigungsverhältnisse damals auch nicht
gab.
Der
Zollfreihandel und die Billiggeldschwemme befeuern
die
Aktienmärkte
und
sind damit die entscheidenden Triebkräfte einer
irrationalen und menschenfeindlichen Politik.
Im
Grunde ist die Billiggeldschwemme nichts anderes als das
ehemalige Anschmeißen der Notenpresse, mit der die
Regierung der Weimarer Republik nach dem 1. Weltkrieg ihre
Haut retten wollte. Der Unterschied zu heute: Bei den
weltweit verflochtenen Finanzmärkten blickt keiner mehr
so richtig durch (der Bürger bekommt die Geldschwemme
nicht direkt zu spüren). Dies gilt umso mehr, wenn sich
(wie im Euroraum) unterschiedlich starke Nationalstaaten zu
einem Währungsverbund zusammengeschlossen haben und der
Geldfluss überwiegend elektronisch
verläuft.
Seit Jahren nun hält die EZB den Leitzins bei 0 %. Sie
begründet diesen Wahnsinn mit der niedrigen
Inflationsrate im Euroraum, die nach amtlicher Bemessung bei
rund 1,5 % liegt. Aber wieso erfasst der Leitzins dann
nicht einmal diese ausgewiesene Inflationsrate? Neben
der Inflationsrate müsste auch noch ein Bearbeitungs-
und Risikoaufschlag von ca. 2 % berücksichtigt werden,
so dass der Leitzins dann bei 3,5 % liegen
würde.
Und
eine andere Frage stellt sich! Warum
ist die Inflationsrate so niedrig,
wo doch die EZB nach Herzenslust neues Geld generieren darf?
Liegt es womöglich daran, dass heute entscheidende
Kapitalanlagemöglichkeiten bei der Inflationsberechnung
ausgeklammert werden? Die Wertentwicklung zum Beispiel bei
Aktien, Gold und Immobilien erwies sich insgesamt als
äußerst inflationär - sie bleibt aber
unberücksichtigt. Früher spielten diese
Investments eine geringere Rolle, denn der Geldkreislauf war
ein ganz anderer (Geld wurde schnell in Umlauf gebracht und
weniger gehortet). In Zeiten der wundersamen Geldvermehrung
verliert die Realwirtschaft an Bedeutung. Immer mehr Kapital
fließt in spekulative Anlageformen. Rund um den
Erdball, so dass vieles im Dunkeln bleibt.
Als Beispiel möchte ich, da gerade aktuell, das Debakel
mit dem Containerhandel anführen. 50.000 Anleger
investierten in den Kauf von Schiffscontainern, die dann
über eine Vertriebsfirma zu einem Garantiepreis
angemietet wurden (mit dem Versprechen, die Container
später einmal wieder zurückzukaufen). Vermutlich
sind jetzt alle Investoren ihr Geld los, eventuell
müssen sie sogar noch für weitere Risiken,
Lagerkosten und Schäden haften. Ohne Billiggeldschwemme
wäre dieses Anlageprodukt kaum denkbar gewesen. Warum
sollte sich Otto Normalbürger auf riskante Manöver
einlassen, wenn Banken das Kapital angemessen verzinsen?
Die EZB hat also (nach meinem Dafürhalten) die
Milliardenverluste der Anleger (und nicht nur dieser)
provoziert. Die Containervermietung funktionierte auch
deshalb so gut, weil über Jahrzehnte hinweg die Risiken
des Deals nicht ordentlich angezeigt wurden. Erst in den
Prospekten 2016 und 2017 tauchten Warnhinweise auf, die dann
vermutlich dazu führten, dass nicht mehr genug
Neukunden für das Containerinvestment angeworben werden
konnten und das Geschäftsmodell wie ein
Schneeballsystem in sich zusammenbrach.
Was die Unwissenheit betrifft sehe ich durchaus eine
Parallele mit der Geldpolitik der EZB (und anderer
Zentralbanken). Würde die Bevölkerung ahnen, was
da alles im Hintergrund so abläuft, würde (meiner
unmaßgeblichen Meinung nach) auch dieses System
kollabieren.
Leidtragende sind zunächst einmal die Sparer, die
schleichend enteignet werden, ebenso natürlich die
Besitzer einer Lebensversicherung und alle, die dem Ruf nach
einer privaten Altersvorsorge gefolgt sind. Geschädigt
wird durch die Billiggeldschwemme aber vor allem die
Volkswirtschaft (die gesamte Bevölkerung muss also
darunter leiden), da geliehenes Geld keinen fairen Preis
mehr hat! Was wiederum zu falschen Investitionsanreizen
führt (und damit das langfristige
Produktivitätswachstum und die Lohnentwicklung hemmt)!
Nutznießer
sind vor allem Politiker, da sie dem Volk in ihrer Amtszeit
eine blühende Wirtschaft vorgaukeln können (sich
im Erfolg sonnen dürfen). Zudem können sie durch
den Zinstrick einen ausgeglichen Haushalt präsentieren,
da sie für die hohen Staats- und Landesschulden nur
noch geringe Zinsen aufwenden müssen. Mit den
eingesparten Milliardensummen können dann Wähler
mit teuren Leistungsgesetzen (zum Beispiel dem Baukindergeld
und höheren Sozialhilfen) geködert werden,
während die gebeutelten Sparer bei all dem Kuddelmuddel
kaum ausmachen können, wer für das Debakel (ihre
schleichende Enteignung) verantwortlich ist.
Ja
gewiss! Aber auch dieser Aspekt hat seine Schattenseiten.
Denn der Billigzins führte zu einem Immobilienboom -
die Häuserpreise schossen nach oben. Wenn jedoch die
Zinsen wieder ansteigen, ist mit einer Trendwende zu
rechnen. Niemand weiß, wie weit die Preise dann fallen
werden.
Die volkswirtschaftlichen Auswirkungen der irre niedrigen
Hypothekenzinsen sind indes weitreichender. Der Bauboom
lockte massenhaft ausländische Bauhelfer und Handwerker
ins Land. Bei anziehenden Zinsen kommt es zwangsläufig
zu einer dramatischen Verschlechterung der Auftragslage.
Vater Staat wird dann zigtausende ausländische
Arbeitslosenfamilien jahrzehntelang über das
Sozialsystem versorgen müssen.
Zudem verführten die Niedrigzinsen zum Bau von
überdimensionierten Luxuswohnungen, die sich
Normalverdiener und Rentner vor allem in den
Großstädten kaum leisten können. Das treibt
den Verdrängungsprozess, die Wohnungsknappheit,
verstärkt den zeitraubenden, umweltbelastenden
Pendelverkehr.
Wenn
Festgelder keine Renditen abwerfen, flüchten vor allem
Großinvestoren in die Aktienmärkte. Davon
profitieren dann die Aktienkonzerne (mit Ausnahme der
Banken), deren Börsenwert steigt und die damit noch
kapitalkräftiger und mächtiger werden. Doch die
Sache hat einen Haken: Heben die Zentralbanken die
Leitzinsen wieder an, drohen an der Börse starke
Kursverluste, die wiederum zu einer starken
Konjunktureintrübung führen können.
Regierungen/Zentralbanken sind somit Gefangene ihrer eigenen
(unverantwortlichen) Geldpolitik.
Wenn die Moral völlig am Boden liegt, schreckt die EZB
offenbar auch nicht mehr davor zurück, die
Staatsanleihen maroder Staaten aufzukaufen (damit auch sie
in den Genuss marktverfälschender, spottbilliger Zinsen
kommen). Hat man unserer Bevölkerung nicht einst hoch
und heilig versichert, dass solche Machenschaften
ausgeschlossen sind? Und hat man nicht vor Inkrafttreten des
Euro eine oberste Staatsverschuldungsgrenze (60 % des BIP)
für Euro-Staaten festgelegt? Aber muss sich die EZB
oder die EU an eigene Vorgaben und Versprechen
halten?
Mit dem Aufkauf von Staatsanleihen hat man meines Erachtens
nicht nur die Eurozone zu einer Transferunion umgestaltet,
sondern auch eine Art perpetuum mobile erfunden. Der Staat
finanziert sich selbst über den Aufkauf seiner eigenen
Schuldendienste (also über die Druckerpresse). Wozu
braucht man da eigentlich noch Steuereinnahmen? Wann gibt es
endlich Freibier für alle?
Das System der Billiggeldschwemme funktioniert, solange der
einfache Bürger das Vertrauen in die Währung nicht
verliert. Schon der kleinste Anlass zur Panik kann zu einem
Dominoeffekt führen. Ich habe oft den Verdacht, dass
die Billiggeldschwemme nur "erfunden" wurde, um das
chaotische europäische und globale
Zollfreihandelssystem über die Zeit zu
retten.
Nachtrag,
26. Juli 2019:
Die
EZB will noch mehr Geld in der Markt pumpen und die
Strafzinsen weiter anheben.
Weil
die schwächelnde Wirtschaft in der Eurozone sich trotz
Billiggeldschwemme weiter eintrübt, erwägt die
EZB, noch mehr Staatsanleihen überschuldeter
Mitgliedsländer aufzukaufen. Außerdem sollen den
Geschäftsbanken höhere Strafzinsen aufgebrummt
werden, falls diese Gelder bei der EZB parken. Was bedeutet
das?
Wer
meinte, mit der Nullzinspolitik sei das Ende der
Fahnenstange erreicht und die schleichende Enteignung der
Bevölkerung nicht mehr zu toppen, wird eines Besseren
belehrt. Man kann tatsächlich die Geldpolitik noch
weiter pervertieren! Ganz einfach - indem Sparern
Strafzinsen abgebucht werden! Mit niedrigen Sätzen
unterhalb von einem Prozent wird man anfangen, um die
Bevölkerung auf die neue Lage einzustimmen. Aber das
Strafzins-Programm wäre voll ausbaufähig, man
könnte dem Sparer irgendwann pro Jahr auch fünf,
zehn oder fünfzehn Prozent Strafzins berechnen.
a) Viele Sparer würden ihr Geld nicht mehr auf
die Bank bringen, sondern zuhause bunkern. Dadurch
würden Einbruchdiebstähle zunehmen. Zudem droht
der Totalverlust des Geldes durch Brand- und
Wasserschäden.
b) Viele Menschen würden die private
Altersvorsorge aufgeben. Weil sie nicht wissen, was von
ihrem sauer verdienten Geld am Ende übrigbleibt.
c) Andere Leidtragende würden versuchen, ihr
Geld über spekulative Anlagen zu retten (Aktien,
Immobilien usw.).
d) Manche Sparer werden auf die Idee kommen, ihr Geld
in andere Währungen umzutauschen (zum Beispiel in
Dollar, Schweizer Franken, Britisches Pfund usw.). Auch das
würde der Eurozone nicht gut bekommen. Aber die EU
könnte den Besitz von Fremdwährungen im Euroraum
natürlich verbieten oder einschränken. Was Verbote
betrifft, war die EU schon immer sehr erfinderisch.
e) Es würde generell weniger gespart, weniger
für schlechte Zeiten zurückgelegt und vermehrt im
Hier und Jetzt gelebt. Es käme also zu einem
ökologisch und ökonomisch wenig sinnvollem
Konsumrausch, zu einer Art Endzeitstimmung.
f) Weil weniger Leute Rücklagen bilden, muss das
Sozialamt häufiger einspringen. Immer mehr Menschen
werden erkennen, dass Leistung
nicht mehr lohnt und es viel gesünder und bequemer ist,
sich vom Sozialstaat aushalten zu
lassen
(so wie es viele Gäste aus dem Ausland bereits
vorexerzieren).
Denn
im Gegensatz zu den Konzernen können sich kleinere
Unternehmen nicht mit Billigstkrediten eindecken,
investieren, expandieren oder unliebsame Konkurrenten
aufkaufen. Der Mittelstand kann froh sein, wenn er wegen der
verschlechterten Geschäftslage überhaupt noch an
Kredite herankommt (zu erheblich höheren
Zinsen).
Die
Flucht in die Aktienmärkte und in das Betongold treibt
nicht nur die Spekulation an, sie verzerrt auch das
Marktgeschehen. Weil zu viel Geld dorthin fließt,
wo es gar nicht gebraucht wird. Und wie wir alle aus
bitterer Erfahrung wissen: Spekulationsblasen enden meistens
mit einem lauten Knall - sie sind die Vorboten gigantischer
Weltwirtschaftskrisen.
Je
höher die EZB-Strafzinsen für Banken, desto
größer die Gefahr, dass Geldinstitute mit
überschüssigem Geld in Aktien- oder
Immobilienfonds flüchten. Somit wird auch auf dieser
Ebene die Blasenbildung angefacht.
Die
Mieten sind dann für Normalverdiener kaum noch
aufzubringen. Schon aus diesem Grund werden viele
Erwerbstätige merken: Wohl dem, der von Hartz IV lebt
und sich auf eine umfassende staatliche Vollkaskoabsicherung
verlassen kann.
Der
Wert des Bargelds kann bei einem Stimmungsumschwung (wenn
das Vertrauen in den Euro kippt und dadurch die Inflation zu
Galoppieren beginnt) rasch schwinden. Aktien und
Immobilien sind als Wertanlage kaum weniger sicher. Wir
haben in Europa im neuen Jahrtausend bereits mehrfach
erlebt, wie Aktien- und Immobilienmärkte
urplötzlich kollabierten. Das letzte Mal wurde
über die Billiggeldschwemme eine künstliche
Regeneration erzwungen. Was aber, wenn diese Gelddroge nicht
mehr erhöht werden kann? Weil man bereits bei
Negativzinsen angekommen ist und eine weitere
Geldmengenerhöhung das Inflationsrisiko befeuern
würde? Den nächsten Aktiencrash wird man
jedenfalls nicht mit einer neuerlichen Billiggeldschwemme
überspielen können.
a)
Einbrechende Gewinne! Gerät die Weltwirtschaft in
eine Schieflage, sinken die Renditen. Da sich Aktienkurse an
Renditen und Gewinnerwartungen orientieren, sind
Kursstürze auf breiter Front jederzeit
möglich.
b) Die derzeit gute Verfassung der Aktienmärkte
ist auch Folge der Nullzinspolitik. Wenn normale Staats- und
Geldanleihen Verluste bescheren, erhöht sich die
Attraktivität des Aktieninvestments. Kommt es aber dann
zu einer Zinswende, endet der Aktienhype.
c) Jedes Investment ist allein schon aus politischen
Gründen unsicher. Würden Regierungen zum Beispiel
Konzernen endlich eine längst überfällige
Mindestertrags- und Filialsteuer abverlangen, würden
viele Aktienkurse einbrechen. Wie sehr politische
Entscheidungen Aktienkurse beeinflussen, zeigt in
Deutschland der Kursverlauf der Banken und Versorger
(Deutsche Bank, Commerzbank, EON, RWE). Politische
Maßnahmen sind aber im Voraus kaum kalkulierbar, zumal
wenn die EU mitregiert. Den darbenden deutschen Sparern wird
immer wieder dringend empfohlen, angesichts anhaltender
Negativzinsen vermehrt in Aktienfonds zu wechseln. Ich halte
solche Ratschläge für heikel, wenn nicht gar
verantwortungslos.
Was
wäre der Euro ohne Deutschland? Nur das schier
grenzenlose Vertrauen in die Kraft der deutschen
Volkswirtschaft hält den Multikulti-Euro am Leben und
die Inflationsrate in Grenzen. Anleger wissen, dass
Deutschland als Stützpfeiler der Transferunion am Ende
für alles haften muss. Deshalb kann Deutschland auch
nicht einfach aus dem Euro wieder aussteigen, selbst wenn
das rechtens wäre. Mit der Aufgabe der DM und dem
Beitritt zum Euro hat Deutschland quasi die Seele seiner
Volkswirtschaft verkauft. Fachleute wissen das, aber nur
wenige wagen es, diese Wahrheit offen
auszusprechen.
Deutschland
erlebte im 20. Jahrhundert zwei Währungsreformen (1923
und 1948). Die ehemalige DDR sogar noch eine dritte (1990).
In unserem 21. Jahrhundert gab es bislang "nur" eine
verkappte, eine halbherzige Währungsreform. Am 1.
Januar 2002 wurde die DM (die angesehenste Währung der
Welt) ungültig und durch den scheinbar gleichwertigen
Multikulti-Euro ersetzt.
Scheinbar gleichwertig deshalb, weil ein
paritätischer Umtausch stattfand, der zunächst
keinen Verdacht auf einen direkten Wertverlust aufkommen
ließ. Inzwischen weiß man aber, was man sich
durch die Ersatzwährung eingehandelt hat. Der Euro
spiegelt in keiner Weise mehr die Stärke einer
einzelnen Volkswirtschaft wieder. Eine Regierung kann
ihre Geldpolitik nicht mehr auf eigene Bedürfnisse
abstimmen! Sie muss vielmehr hilflos zuschauen, wie der
Markt über eine Billiggeldschwemme unnötig
geflutet wird, die Null- bzw. Negativzinsen Sparer
schleichend enteignen, die Gesetze der Marktwirtschaft
ausgehebelt werden, die Eurozone zur Schulden-Transferunion
verkommt, Eurostaaten über Schuldenschnitte gerettet
werden müssen, prekäre Staatsanleihen
überschuldeter Staaten von der EZB munter aufgekauft
werden usw. usw.
Durch all diese Machenschaften sind die
Zukunftsperspektiven der Eurozone noch düsterer als die
momentane Lage. Denn das Vertrauen in den Euro kann
schnell kippen, es droht eine Währungsreform im
Stile des vorigen Jahrhunderts (mit erheblichen
Vermögensverlusten seitens der Bürger).
Weil man sich von ehernen Grundsätzen verabschiedet
hat! Über die strengen Regeln und heiligen
Schwüre, mit der die deutsche Bevölkerung vor der
Euroeinführung auf Kurs gebracht wurde, wird heute nur
noch gelacht. Den deutschen Sparern kostet die
Nullzinspolitik bereits jährlich ca. 40 Milliarden Euro
(der Wertverlust bei den Lebensversicherungen ist da noch
gar nicht einberechnet). Und die deutschen Geldinstitute
müssen bereits Jahr für Jahr Milliardensummen an
Negativzinsen an die EZB abführen. Wie sollen sie unter
diesen Umständen noch Geld verdienen? Wie sollen sie
überleben, wo sie doch bereits in den letzten Jahren
den Löwenanteil ihres ehemaligen Aktienwertes
eingebüßt haben? Vertreten unser Volksvertreter
heute die Ansicht, unser Land brauche keine eigenen
Großbanken?
Anstatt
ein Umkehr anzustreben, werden Kritiker
eingeschüchtert. Sie werden zu geschmähten
Hassobjekten und in die rechte Abschaumecke
gedrängt.
Es ist schon merkwürdig, dass im kürzlich
beendeten EU-Wahlkampf die alles entscheidende
Billiggeldschwemme kein Thema war. Und auch zuvor nie
groß darüber geredet oder informiert wurde. Eine
solch extreme Billiggeldschwemme, die die Gesetze der
Marktwirtschaft aushebelt, die hochriskant ist und jegliche
Moral vermissen lässt, hätte doch eigentlich
über eine Volksabstimmung legitimiert werden
müssen. Warum geschah das nicht?
Ich habe gehofft, dass durch die Europawahl im Mai 2019
verantwortungsbewusste Politiker an die Spitze rücken,
die die verhängnisvolle Billiggeldschwemme Schritt
für Schritt zurückfahren (bevor alles außer
Kontrolle gerät). Aber das Gegenteil scheint der Fall.
Weder Frau von der Leyen noch die künftige EZB-Chefin
Frau Lagarde zeigen sich gewillt, das heiße Eisen
anzupacken und eine Umkehr in der Geldpolitik einzuleiten.
Diese
Hoffnung trieb auch Hitler, als er seine Soldaten 1939
zwang, Polen anzugreifen (anstatt sich auf diplomatischen
Wegen zu bemühen, die unrechtmäßige
Vereinnahmung Oberschlesiens durch Polen wieder
rückgängig zu machen). "Die Hoffnung stirbt
zuletzt!" Und das scheint auch die Devise vieler
Geldpolitik-Hasardeure zu sein.
Für
seine Nullzinspolitik erhielt Mario Draghi im Januar 2020
von unserem Bundespräsidenten Walter Steinmeier das
Bundesverdienstkreuz. Doch ist diese Ehrung gerechtfertigt?
Hatte der ehemalige EZB-Chef wirklich den Euro und die EU
gerettet?
Es
spräche nicht gerade für die EU, wenn es
tatsächlich so gewesen wäre. Denn das wäre ja
eine Art Offenbarungseid, eine Bankrotterklärung. Es
würde bedeuten: EU und der Euro können nur
über dubiose, markteindliche Geldmechanismen
überleben.
1. Lüge/Fehleinschätzung:
"Deutschland
profitiert, wie sich an seinen hohen
Handelsbilanzüberschüssen ablesen
lässt."
Schade nur, dass diese Daten gefakt sind. Denn werden
Exporte vorgetäuscht, werden die üblichen
19 % Mehrwertsteuer rückerstattet. Im Gegenzug werden
Steuern eingespart, wenn Importe verschwiegen oder
kleingerechnet werden. Laut offizieller Zahlen wurde
2018 im grenzüberschreitenden EU-Handel ein
"Exportüberschuss" von 300 Milliarden Euro
erwirtschaftet, was eigentlich ein Ding der
Unmöglichkeit ist (die Überschüsse
müssten sich gegenseitig aufheben). Geschätzter
Steuerschaden für die EU-Mitgliedsländer allein in
diesem Betrugsbereich und für dieses eine Jahr: 60
Milliarden Euro!
2. Lüge/Fehleinschätzung:
"Der
deutsche Arbeitsmarkt floriert, die Arbeitslosenzahlen sind
aufgrund Draghis Nullzinspolitik deutlich
gesunken."
Die Wahrheit ist: Die offiziellen Arbeitslosen sind immer
noch zehnmal höher als Anfang der 1960er Jahre.
Außerdem gibt es heute eine Unmenge von prekären
Beschäftigungsverhältnissen und
Scheinselbständigen mit weniger als fünf Euro
Stundenlohn. Selbst viele unserer Landwirte fallen in diese
Kategorie. Es stimmt zwar: Die Nullzinspolitik hat in
einigen Branchen einen künstlichen Boom ausgelöst.
Aber zu welchem Preis, auf wessen Kosten? Die soziale
Marktwirtschaft wurde ausgehebelt und am Ende der
waghalsigen Geldpolitik werden die Eurostaaten in ein tiefes
Loch fallen.
3. Lüge/Fehleinschätzung:
"Deutschland
profitiert, was sich an der Lohnentwicklung ablesen
lässt."
Eben nicht! Die inflationsbereinigten Nettolöhne und
Renten sind heute niedriger als vor zehn Jahren, wenn man
ehrlich rechnet und zum Beispiel gesunkene
Rentenansprüche mit einkalkuliert. Nicht einmal auf die
private Alterssicherung ist mehr Verlass (schleichende
Enteignung der Sparer). Die negative Einkommensentwicklung
offenbart sich auch bei den Wohnungsmieten. Selbst die
staatlichen Medien und die Altparteien räumen ein, dass
immer mehr Menschen ihre Miete nicht mehr zahlen
können.
4. Lüge/Fehleinschätzung:
"Durch
die Nullzinspolitik spart der deutsche Staat jährlich
mindestens 40 Milliarden Euro an Zinsen."
Diese Behauptung ist zwar oberflächlich betrachtet
richtig - aber auf die viel bedeutenderen
Kollateralschäden wird nicht eingegangen. Das billige
Kunstgeld schafft Fehlanreize, es wird in Dinge investiert,
die normalerweise unrentabel wären und kranke
Zombieunternehmen können sich mit Billigkrediten viel
zu lange durchmogeln (der nützliche markwirtschaftliche
Bereinigungsprozess wird ausgetrickst). Dieser Umstand
schadet unserer Wirtschaft und unseren Staatsfinanzen
vermutlich weit mehr als die eingesparten Zinsmilliarden.
Zumal ja noch hinzukommt, dass der Bürger durch die
unmoralische Nullzinspolitik das Vertrauen in den Staat und
in eine Währung verliert, deren Sparer schleichend
enteignet werden und private Alterssicherungen zum
Glücksspiel werden lassen.
Meine Meinung: Die Ehrung Draghis ist nichts weiter
als ein geschicktes Täuschungsmanöver. Der
deutsche Michel soll glauben, es sei alles gut so und
Deutschland ein großer Profiteur der EU und des
Euro.
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©
Manfred Julius Müller (unabhängiger, parteiloser
Wirtschaftsanalyst und Zukunftsforscher). Erstveröffentlichung
2018
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& Analyse:
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Verbänden, Parteien, Stiftungen, Gewerkschaften,
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und gehypt werden. ©
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Konzernfreundliche
Politik: Warum werden Konzerne so
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Die
Auswirkungen der Globalisierung auf die
Entwicklungsländer
Deutschland
und die Globalisierung
Die
verheimlichten Probleme der Globalisierung
Funktioniert
der Kommunismus doch?
Globalisierung
pro und contra! Überwiegen die Vorteile oder die
Nachteile?
Europäische
Union:
Wann
kommt der Dexit?
(der
Austritt Deutschlands aus der EU)
Whatever
it takes: Die wundersame Geldvermehrung
Warum
ist eine Mehrheit der deutschen Bevölkerung noch immer für
die EU?
EU-Gegner:
Die EU wird sich als größter Irrtum der Geschichte
erweisen!
Weitere
Themen:
Die
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von Manfred J. Müller
Schon
immer hieß es: "Die EU funktioniert, solange
Deutschland zahlt!". Würde die EU richtig
erklärt und verstanden, hätte man sie längst
abgewickelt. Dann wären nur noch deren Funktionäre für
den Erhalt dieses widernatürlichen Pfründemonstrums.