Anti-Globalisierung: Containerschiff in schwerer See

Translater:

 

Anti-Globalisierung: Zurück zur Vernunft!

 

Die Globalisierung hat sich nicht bewährt, wer will das noch bestreiten. Der rigide Zollabbau schuf das globale Dumpingsystem: die gnadenlose Ausbeutung von Mensch und Natur.

Die konzernfreundliche Politik der Globalisierung hat die Monopolisierung vorangetrieben, Aktionäre reich gemacht, das Bevölkerungswachstum beschleunigt, ständig neue Krisen ausgelöst, war am Ende aber nur über eine atemberaubende Billiggeldschwemme zu retten.
Immer mehr führende Politiker sprechen sich deshalb für eine Kehrtwende, also eine Anti-Globalisierung aus. Weil sie erkannt haben, dass die weltweite Entwicklung aus dem Ruder läuft und die Lebensqualität der ihr anvertrauten Bevölkerung trotz steter produktiver und wissenschaftlicher Fortschritte sinkt. Und weil sie erkannt haben, dass der fortschreitende Klimawandel ein Umdenken geradezu erzwingt.

 

Anti-Globalisierung: Weil der weitgehende Zollverzicht eine Machtumkehr bewirkt und Regierungen zu Bittstellern degradiert …
Konzernchefs und Fondsmanager mit ihrem allgegenwärtigen Propaganda-Netzwerk prägen die öffentliche Meinung und bestimmen im Wesentlichen den politischen Kurs. Soll das ewig so bleiben? Es genügt eine einzige Maßnahme, um sich vom Joch der Global Player zu befreien und damit auch die Demokratie und die Marktwirtschaft zu retten:
Das kapitalistische Ermächtigungsgesetz

 

Anti-Globalisierung: Weil der Zollfreihandel die Demokratie untergräbt …
Am Beispiel Deutschland lässt sich das sehr gut ablesen. Wenn über die Medien die Bevölkerung eingeschüchtert, umerzogen und überrumpelt wird, ist die Demokratie de facto ausgehebelt und der wirtschaftliche Abstieg eines Staates vorprogrammiert. Weil Kritik am bestehenden System unterdrückt wird und somit überfällige Kurskorrekturen ausbleiben.
Der wirtschaftliche Abstieg Deutschlands ging einher mit der Entmachtung (Bevormundung) der Bürger …

 

Anti-Globalisierung: Weil die Bilanz der Vor- und Nachteile so eindeutig ist …
Auf den wenigen Vorteilen der Globalisierung wird ständig herumgeritten, während die zahlreichen gravierenden Nachteile kaum Erwähnung finden. Schließlich wird die Globalisierung auch noch als unabänderliches, naturgegebenen Phänomen verkauft. Eine ausführliche Auflistung der wichtigsten Vor- und Nachteile:
Jenseits aller Propaganda: die Vor- und Nachteile der Globalisierung …

 

Anti-Globalisierung: Weil der Zollfreihandel die Menschheit unterjocht …
Trotz aller Plagen, die über Deutschland und die Welt gekommen sind (Klimawandel, Ukrainekrieg, seit 1980 sinkende Reallöhne und Renten, Corona, Zusammenbruch der Lieferketten, eine Turbulenzen auslösende und Kleinsparer enteignende Billiggeldschwemme usw.) verteidigt die allmächtige Kapitallobby noch immer den Zollfreihandel als oberstes Gut, als wichtigsten Garant für Frieden und Wohlstand. Wie verlogen ist die Freihandels-Ideologie?
Zollfreihandel = wirtschaftliche Anarchie = Kasinokapitalismus

 

Globalisierung: Bereits bei der Definition wird hemmungslos getrickst …
Was verstehen die Leute unter der Globalisierung? Ganz bewusst werden die üblichen Erläuterungen schwammig gehalten, um positive Entwicklungen der Globalisierungs-Ideologie zuschreiben zu können. Die Global Player wissen: Eine freundliche Interpretation macht die Globalisierung nahezu unangreifbar.
Die üblichen Definitionen und Erklärungen der Globalisierung sind irreführend …

 

Anti-Globalisierung: Weil die totale Ex- und- Importabhängigkeit abartig und ruinös ist …
Die Folgen des Zollabbaus wurden leider von dem meisten Ökonomen und Politikern falsch eingeschätzt. Man vertraute zu sehr auf die Expertisen der Konzernlobby. Aber inzwischen sollte man aus dem seit 1980 anhaltenden wirtschaftlichen Niedergang der demokratischen Hochlohnländer gelernt haben. Deshalb:
Schluss mit der Exportabhängigkeit!

 

Die wenigen Profiteure der Globalisierung bestimmen den Kurs …
Mithilfe ihres engmaschigen Propagandanetzwerkes genießen sie eine Deutungshoheit, die ihnen gar nicht zusteht und die wahren weltwirtschaftlichen Zusammenhänge verschleiert. Wer sind die Nutznießer und Drahtzieher der radikalen Globalisierungs-Ideologie?
Die Gewinner und Verlierer der Globalisierung

 

Anti-Globalisierung: Weil es sonst um die Zukunft der Menschheit schlecht bestellt wäre …
Hochlohnländer, die weiterhin auf Geheiß ("Empfehlung") der wenigen tonangebenden Weltkonzerne auf den weitgehend zollfreien globalen Dumpingwettbewerb setzen, werden in immer größere Schwierigkeiten geraten. So viel ist gewiss! Wie lange gelingt es dem Staatsfernsehen noch, die Bürger vom Gegenteil zu überzeugen? Wie abhängig sind etablierte Parteien von der Gunst der Konzernlobby, Wie viele Bundestagsabgeordnete sind in der Lage, sich selbst ein Bild über die weltwirtschaftlichen Zusammenhänge zu machen, anstatt voll und ganz den Expertisen und Parolen ihrer Parteigremien zu vertrauen?
Deutschland und die Zukunft der Globalisierung

 

Ist der von Kamala Harris vorgelegte Masterplan besser als der von Donald Trump?

Die Demokraten in den USA haben die besten Absichten. Sie wollen
• die Mittelschicht stärken,
• den Mietanstieg bremsen,
• neuen Wohnraum schaffen,
• eine Preisbremse für Lebensmittel und
• eine Anhebung der Unternehmenssteuern von 21 auf 28 Prozent
(zur Finanzierung der angekündigten Wahlversprechen).

Aber ist dieses Konzept wirklich so löblich, geht es überhaupt auf? Oder bringt es nur anfängliche Scheinerfolge? Denn auf Dauer gerät die USA dadurch noch mehr in den Würgegriff des globalen Dumpingwettbewerbs. In den ersten vier Jahren ihrer Präsidentschaft mag noch alles einigermaßen gutgehen - weil die Konzerne Zeit brauchen, sich umzuorientieren und günstigere Firmensitz- und Fabrikstandorte auszumachen. Aber nach der dann möglichen Wiederwahl von Kamala Harris werden die negativen Folgen ihres derzeitigen Konzeptes immer sichtbarer werden.

Warum ist das Konzept von Donald Trump erfolgversprechender?
Trump möchte
• die Steuern für Firmen und Privatpersonen senken,
• über höhere Zölle die Importflut eindämmen (und die Steuersenkungen gegenfinanzieren),
• den Grenzschutz ausbauen (die Kosten der illegalen Einwanderung senken).

Mir scheint das Konzept von Donald Trump weit realistischer und logischer. Denn seine Maßnahmen würden dazu führen, dass der Industriestandort USA wieder attraktiver wird und neue Fabriken und Arbeitsplätze entstehen. Also alles Maßnahmen, von denen die Mittelschicht tatsächlich profitiert.

Der normale US-Bürger wird die Parteiprogramme kaum bewerten können.
Und das ist der große Hinkefuß nicht nur der US-Demokratie. Am Ende obsiegt nicht die Vernunft, sondern der Populismus. Und da haben die US-Demokraten als liebe, von den westlichen Medien geachtete Gutmensch-Partei zunächst einmal die besseren Karten.


Weitere Themen:
Globalisierung: Was lehrt uns die Corona-Krise?
Leitete Donald Trump das Ende der Globalisierung ein?

 

Kommt es bald zu einer Deglobalisierung? Trump will nach einem Wahlgewinn alle chinesischen Produkte mit 60 % Prozent verzollen. Was käme dann für ein Stein ins Rollen? Die meisten Staaten werden dem Beispiel der USA folgen müssen (vermutlich schrittweise).

 

Eine herzliche Bitte: Sollte Ihnen dieser Artikel (https://www.anti-globalisierung.de) gefallen haben, empfehlen Sie ihn bitte weiter. Denn nur die allgemeine Aufklärung der Bevölkerung ebnet den Weg für notwendige Veränderungen. Es dankt Ihnen Manfred J. Müller
Anmerkung: Der Sinn einzelner Thesen erschließt sich oft erst im Zusammenhang mit anderen Artikeln des Autors. In einem einzelnen Aufsatz können nicht jedesmal alle Hintergründe und Grundsatzüberlegungen erneut eingeflochten werden.

 

 

Seit Ende der 1980er Jahre warnt Manfred Julius Müller vor den Folgen des gedankenlosen Zollabbaus. Sein 2002 erschienenes Buch "Anti-Globalisierung. Zurück zur Vernunft!" wurde ein wegweisender Bestseller. Die darin erstellten Analysen, Thesen und Prognosen haben sich alle bewahrheitet, stießen damals aber oft auf totale Ablehnung und Verärgerung.



Die geballte Kompetenz aus Politik und Wirtschaft hat Deutschland in die totale Ex- und Importabhängigkeit mit langen Lieferketten geführt. Seit 1980 sinken nun die Reallöhne und Renten! Globalisierung und EU hängen am Tropf einer die Sparer enteignenden 0-Zins-Politik. Hat sich also die Establishment-Politik der Vergangenheit bewährt? Darf es keine fundamentale Kritik an der Politik des Establishments und seiner staatlichen Medienpropaganda geben?

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Manfred Julius Müller (unabhängiger, parteiloser Wirtschaftsanalyst und Zukunftsforscher). Erstveröffentlichung Juli 2009 mit späteren Nachträgen.

Manfred J. Müller analysiert seit 40 Jahren weltwirtschaftliche Abläufe. Er gilt als wegweisender Vordenker. So forderte er zum Beispiel schon vor 20 Jahren eine Art Lieferkettengesetz, das Hersteller und Händler verpflichtet, nur fair entlohnte und produzierte Waren nach Deutschland einzuführen (wurde endlich im Mai 2021 Gesetz). Außerdem empfahl er schon ewig eine Mindestgewinnsteuer für Großunternehmen auf im Inland angefallene Umsätze (Joe Bidens Vorschlag von einer globalen Mindestertragssteuer im Frühjahr 2021 zielt zwar endlich in die gleiche Richtung, ist aber viel zu lahm und wird sich international kaum umsetzen lassen).

 


Ist ein Widerspruch zu den Mainstream-Ideologien der Blockparteien noch erlaubt?
Oder muss er vom Innenministerium bzw. vom Verfassungsschutz verboten werden - zur "Rettung der Demokratie" natürlich? Nach dem Motto "Wehret den Anfängen".

Auch die nachstehenden Links verweisen auf Seiten, die nicht von staatlichen Institutionen, Global Playern, Konzernen, Verbänden, Parteien, Stiftungen, Gewerkschaften, Hilfsorganisationen, NGOs, der EU- oder der Kapitallobby gesponsert und gehypt werden. © sämtlicher Texte: Manfred Julius Müller. Alle Texte entstanden ohne Anwendung einer Künstlichen Intelligenz (KI).
Von der Demokratie über die Mediendemokratie zur Mediendiktatur …
Russland versus USA: Wie demokratisch, notwendig und human sind Stellvertreterkriege?
Landtagswahl: "Wir haben gute Arbeit geleistet!"
Der zielstrebige Weg in die konzernfreundliche Wegwerfgesellschaft
Trotz gegenteiliger Dauerpropaganda: Je höher die Zuwanderung, desto größer der Fachrkäftemangel!
EU-Gegner: Die EU wird sich als größter Irrtum der Geschichte erweisen!
Von den eigentlichen Ursachen der Globalisierung wird abgelenkt!
"Gerade Deutschland profitiert ganz besonders vom Euro!"
Wie ehrlich sind unsere politischen Leitmedien? Welche Vorurteile und Irrlehren verbreiten sie?
Ursachen und Folgen von Weltwirtschaftskrisen
Konzernfreundliche Politik: Warum werden Konzerne so verhätschelt?
Bilden verklärende Statistiken die Basis für fatale Irrlehren und Vorurteile?
Schluss mit der Exportabhängigkeit!
"Die EU ist ein Friedensprojekt!" (Stimmt das?)

Anmerkung: Der Sinn einzelner Thesen erschließt sich oft erst im Zusammenhang mit anderen Artikeln des Autors. In einem einzelnen Aufsatz können nicht jedesmal alle Hintergründe und Grundsatzüberlegungen erneut eingeflochten werden.

Bücher von Manfred Julius Müller …



Ist man rechtsradikal oder ein Antidemokrat, wenn man dagegen ist,

• dass Deutschland wertmäßig etwa das Zwanzigfache an Kriegsmaterial liefert wie Frankreich,
• deutsche High-Tech-Panzer bereits auf russischem Boden im Einsatz sind,
• man nicht möchte, dass US-Mittelstreckenraketen in Deutschland stationiert werden und
• Millionen ukrainische Flüchtlinge in das feudale Bürgergeld-Vollkasko-System integriert werden?

Auch der Beschluss über die Raketenstationierung wird wieder einmal ohne öffentliche Debatte verkündet. Wie in einer Diktatur!
Ist der Begriff „Pseudodemokratie" im Falle Deutschlands zu schmeichelhaft?