Fridays
for Future:
Ist der Klimawandel eine Folge der Globalisierung?
Sicher ist die Globalisierung nicht alleinverantwortlich für den Klimawandel. Aber der absonderliche Warentourismus, ausgelöst durch das Lohn- und Ökodumping, zeigt verheerende Auswirkungen.
Kapitel
I
Die Hauptursachen des
Klimawandels
Man stelle es sich
einmal bildlich vor: Täglich werden bei uns modernste Fabriken
geschlossen, weil die Löhne zu hoch und die Umweltauflagen zu
kostenträchtig sind. Und dann wird die Produktion in
Ländern fortgesetzt, wo man die Menschen ausbeutet und sich um
Umweltschutzauflagen kaum schert. Diese schäbige Vorgehensweise,
die so gut wie nie angeprangert wird (weil der Zollfreihandel
geheiligt wird), ist sicher eine der maßgeblichen Ursachen
für den Klimawandel. Denn zum globalen Ökodumping gesellt
sich ja noch ein zweiter wesentlicher Aspekt: Die
Produktionsauslagerungen verursachen einen gigantischen
Warentourismus! Die Zulieferketten werden immer länger und
die Fertigwaren müssen letztlich dorthin, wo die
zahlungskräftigen Kunden leben. Ein absoluter Wahnsinn!
Da wird der Bevölkerung eine nahezu unbezahlbare Energiewende
aufgezwungen, werden Abgasrichtlinien im klimatisch unbedeutenden
Deutschland ständig verschärft, werden wenig effiziente
alternative Energien bis zum Exzess subventioniert - nur um vom
absurden Ökodumping und Warentourismus abzulenken. Das
Lkw-Aufkommen hat sich auf den deutschen Straßen in den letzten
vier Jahrzehnten nahezu vervierfacht, obwohl die Kaufkraft
der Bevölkerung gesunken ist. Selbst dieser alarmierende
Widerspruch wird weder von der Politik noch von der Bevölkerung
so richtig wahrgenommen.
Der
Dumpingwettbewerb innerhalb der EU hat ähnliche
Auswirkungen!
Auch
innerhalb der EU besteht ein krasses Lohngefälle, das uns die
bereits beschriebenen Produktionsverlagerungen und
überflüssige Warentransporte beschert. Schön
wäre, wenn Greta Thunberg und ihre Mitstreiter diesen
Sachverhalt öffentlich anprangern würden.
Ist die deutsche Deindustrialisierung die richtige Antwort auf die globale Bevölkerungsexplosion und die Umweltsünden in aller Welt? Die strengen deutschen Energiegesetze sparen in den nächsten sieben Jahren so viel CO2 ein, wie China an einem einzigen Tag in die Luft bläst.
Die
Bevölkerungsexplosion erweist sich als größter
Klimakiller!
Wenn schon
unsere politisch korrekten Volksvertreter dieses vermeintlich heikle
Thema immer wieder unter den Tisch kehren, so sollten doch die
Fridays-for-Future-Demonstranten in dieser Hinsicht kein Pardon
kennen und kein Blatt vor den Mund nehmen. Denn nur über
Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit kann Naturschutz funktionieren und
unser Planet gerettet werden.
"Die
Durchschnittstemperaturen sind in Deutschland seit 1880 um 1,5 Grad
gestiegen!"
Das mag ja
durchaus sein. Aber leider wird bei diesem Vergleich unterschlagen,
dass sich in diesem Zeitraum auch die Bevölkerungszahl nahezu
verdoppelt hat (sie stieg von 45 auf 84 Millionen). Und wegen der
umfangreichen Gebietsabtretungen nach den beiden Weltkriegen hat sich
die Bevölkerungsdichte in Deutschland sogar fast verdreifacht.
Es mussten also massiv Wälder gerodet und Naturflächen
bebaut werden. Warum nur wird dieser Aspekt von den
Umweltschützern und den Ehrlichmedien verschwiegen?
Helfen Völkerwanderungen bei der anhaltenden Bevölkerungsexplosion? Wohl kaum! Denn sie führen lediglich zur Abwälzung der Probleme auf die noch existierenden Sozialstaaten (in erster Linie also Deutschland). Der Konsum (der ökologische Fußabdruck) der Flüchtlinge vervielfacht sich bei uns, während "Entwicklungsländer" unbeirrt auf hohe Geburtenraten setzen. Laut Uno-Prognose wird allein die Bevökerung Nigerias bis zum Ende dieses Jahrhunderts auf 546 Millionen Menschen anwachsen (1963 waren es noch 37 Millionen).
Kapitel
II
Die Verlogenheit und
Unaufrichtigkeit in der Argumentation
Verlogen ist die
Klimaschutzdebatte schon deshalb, weil über die wichtigsten
Faktoren (Bevölkerungsexplosion und Warentourismus) aus
ideologischen Gründen geschwiegen wird. Wie ehrlich sind
Ökoparteien, wenn sie ihr ganzes Augenmerk auf engstirnige
nationale Abgas- und CO2-Normen
richten und meinen, über Verbote alles regeln zu können?
Der
Markt muss es richten!
Der Staat muss über Ökosteuern technologische
Innovationen forcieren und das unbedachte Konsumverhalten vieler
Menschen ändern.
Bei hohen Spritpreisen würden sich zum Beispiel sparsame Autos
durchsetzen, würde sich die Zahl der Pendler verringern,
Warentransporte erheblich abnehmen (Verkürzung der
Zulieferketten), der Trend zu immer größeren Wohnungen
sich umkehren usw. Alles käme in Bewegung. Es
gibt kein besseres Regulativ als ein über Steuern gelenkter
Markt!
Und weil es gerade
wegen der Europawahl und dem Brexit aktuell ist: "Dient die EU dem
Klimaschutz?". Nein, sicher nicht! Denn seit Jahrzehnten schaffen
die EU-Bürokraten es nicht, sich auf einheitliche
Ökosteuern zu einigen. Das krasse Lohngefälle innerhalb der
EU führt zu Produktionsverlagerungen ins ferne Ausland, wodurch
sich das Transportaufkommen vervielfacht. Auch die
Niederlassungsfreiheit der EU-Bürger schadet der Umwelt. Oder
ist es etwa ökologisch sinnvoll, wenn in Osteuropa Dörfer
veröden, während im Westen die Großstädte aus
allen Nähten platzen, sich viele Normalverdiener die Mieten vor
Ort nicht mehr leisten können und weite Wege zur Arbeit in Kauf
nehmen müssen?
Davon abgesehen: Ohne den ewigen EU-Dumpingwettbewerb würde es
allen EU-Staaten wirtschaftlich besser gehen - die über
Zölle geschützten Volkswirtschaften stünden weit
weniger unter Preisdruck und damit wären auch
überfällige Umweltschutzmaßnahmen
finanzierbar.
Hitlers
Vorstellung: Jede deutsche Familie müsse sich ein Auto leisten
können! Warum klammern wir uns noch heute krampfhaft
an diese umweltbelastende Ideologie? Zumal sich doch die Zahl der
Menschen seit 1945 weltweit mehr als verdreifacht und sich selbst in
Deutschland die Bevölkerungsdichte verdoppelt hat?
Warum hat man unser Land so umgestaltet, dass man heute ohne Auto
kaum zurechtkommt? Regierten meistens nur Populisten, wurden sie von
Lobbyisten bedrängt?
Wie
mit unseriösen Argumenten die Menschheit verdummt wird
1.
Die Verharmlosung der Übervölkerung!
Nachdem in
Teilen des Bürgertums zunehmend der Zusammenhang zwischen
Bevölkerungsexplosion und Klimawandel erkannt wird, versuchen
Meinungsmacher-Profis, das unliebsame Argument zu
entkräften. Sie geben vor, das Bevölkerungswachstum
verlangsame sich bereits und werde in fünfzig oder achtzig
Jahren seinen Höhepunkt überschritten haben. Danach werde
die Weltbevölkerung also sinken.
Seit 40 Jahren kämpfen wir nun ganz bewusst gegen den
Klimawandel! In dieser Zeit hat sich die Weltbevölkerung
fast verdoppelt. Hätten wir bereits 1980 die hohen Geburtenraten
als Hauptursachen für den Klimawandel benannt, wäre man
heute ökologisch sicherlich viel weiter. Nachdem also der
entscheidende Faktor vier Jahrzehnte fast vollkommen ignoriert wurde,
übt man sich jetzt in Verharmlosung. Getreu dem Motto: "Problem
erkannt, Problem gelöst. Alles gut!".
Aber nichts ist gut! Denn die weitere Zunahme der
Weltbevölkerung um drei Milliarden Menschen (auf dann elf
Milliarden) erweist sich ökologisch betrachtet als absolute
Katastrophe. Unser Planet braucht in dieser Hinsicht kein Wachstum,
sondern eine Gesundschrumpfung.
Es weiß doch heute niemand, ob es im Jahr 2070 oder 2100
tatsächlich zu einer Trendwende kommt. Denn eine hohe Kinderzahl
gehört immer noch zum Selbstverständnis afrikanischer und
arabischer Kulturen. Warum sollten sie ihre Traditionen ändern,
wo doch viele unserer Politiker und Medien täglich suggerieren,
man müsse übervölkerte Staaten durch die Aufnahme von
Asylanten und Zuwanderern entlasten?
Daten zur Weltbevölkerung: Um 1900 gab es ca. 1,5 Milliarden
Menschen, 1950 waren es 2,5 Milliarden, heute sind es 7,6 Milliarden.
Für das Jahr 2100 rechnet man mit 10-11 Milliarden.
2.
Die Ignoranz der Zollwirkung!
Der
globale Dumpingwettbewerb zwingt zu ewigen Kosteneinsparungen - auch
beim Umweltschutz. Koppelt sich aber ein Staat über
angemessene Zölle vom ausländischen Konkurrenzdruck ab,
kann die so geschützte Volkswirtschaft auch teure
Umweltmaßnahmen verkraften. Denn sie ist dann relativ
autonom und damit unabhängig vom importierten Preisdruck und von
ausländischen Märkten.
Im Umkehrschluss gilt: Will man weiterhin an der allgemeinen
Ächtung des Zolls festhalten, führt fast jede staatliche
Umweltmaßnahme zu einer Verschlechterung der
Wettbewerbssituation. Der staatlich verordnete Klimawandel wird
dann weitere Lohn- und Renteneinbußen sowie weitere
Bilanzierungstricks bei den Erwerbslosenzahlen
erfordern.
3.
Umstellung des Verbraucherverhaltens!
Auch die
notwendige Umstellung des Verbraucherverhaltens gelingt besser, wenn
die eigene Volkswirtschaft weniger stark mit anderen Staaten vernetzt
ist. Ein Land, das sich dem globalen Dumpingwettbewerb verschrieben
hat, muss bei jeder Umweltmaßnahme fürchten, an
Wettbewerbsfähigkeit einzubüßen.
Ein souveräner Staat genießt auch in dieser Hinsicht weit
mehr Freiheiten, er ist damit also viel handlungsfähiger. Die
globalisierte Welt führt dazu, dass sich die Untugenden der
Neuzeit (Wegwerfgesellschaft) gewissermaßen als neuer
Lebensstil weltweit durchsetzen. Wer echten Klimawandel will, muss
auch in dieser Beziehung umdenken!
4.
Was bringen nationale Alleingänge?
Deutschland
ist für etwa zwei Prozent des globalen
CO2-Ausstoßes
verantwortlich. Insofern relativieren sich natürlich alle
deutschen Aktivitäten. Das Weltklima wird damit kaum
beeinflusst. Wenn aber ein relativ selbstbestimmtes,
unabhängiges Deutschland den Beweis liefert, dass man trotz
eines hohen Lebensstandards sich eine verantwortungsbewusste
Umweltpolitik leisten kann, wird unser Beispiel Schule machen.
Erfolgreiche Strategien sind noch immer von anderen Staaten
aufgegriffen worden.
5.
Benachteiligung der ländlichen Bevölkerung!
Viele
Lobbyisten kommen aus ihrem eingeengten Denkkorsett einfach nicht
heraus. So fürchten sie zum Beispiel, bei einer deutlichen
Erhöhung der Mineralölsteuer "werde die ländliche
Bevölkerung benachteiligt".
Sie meinen das, weil sie wie gewohnt den Status quo als weitgehend
unveränderliche Referenz betrachten und die langfristigen
Veränderungen einer steuerlichen Lenkungsmaßnahme kaum
berücksichtigen. Denn eine deutliche Erhöhung der
Ökosteuer verändert allmählich das gesamte
wirtschaftliche Beziehungsgeflecht. Der Zentralisierungswahn der
Vergangenheit (in Flensburg gibt es zum Beispiel nicht einmal mehr
eine Meierei, einen Schlachthof, eine Zeitungsdruckerei usw.) war
Folge der Verbilligung der Transportkosten.
Kommt es nun zu einer Gegenbewegung, werden viele kleinere Orte und
Mittelstädte wieder aufblühen. Weil die Betriebe in den
Großstädten letztlich die höheren Kosten der Pendler
kompensieren müssen. Der Run auf die Megacities wird abebben.
Wenn ich zum Beispiel daran denke, warum sich ausgerechnet
ortsungebundene Callcenter in den 1-A-Lagen der Großstädte
ausbreiten müssen, kann ich nur den Kopf schütteln. Gut
erhaltene Wohnkomplexe in abgehängten "Geisterstädten"
werden abgerissen - und in Hamburg, München und Berlin
explodieren die Mieten. Weil der offene Weltmarkt nicht mehr
funktioniert! Weil fehlende Zollgrenzen und eingeschleuste
Billiglöhner (EU-Niederlassungsfreiheit) das Prinzip der
sozialen Marktwirtschaft de facto abgeschafft haben.
6.
"Ökosteuern erhöhen die Lebenshaltungskosten!"
Das ist
wieder einmal so ein typisches Fake-Argument, um die Menschen ins
Boxhorn zu jagen (sie in Panik zu versetzen). Denn die Einnahmen aus
den Steuern werden nicht im Bodensee versenkt und die darf auch nicht
der Finanzminister auf sein privates Konto verbuchen. Die
Ökosteuern helfen, die Sozialversicherungsbeiträge
abzusenken und den bestehenden Subventionszirkus einzudämmen.
Ökosteuern stärken marktwirtschaftliche Kräfte und
erschweren unrentable Automatisierungen (die sich bislang nur
rechnen, weil der Faktor Arbeit über Sozialabgaben
unbotmäßig verteuert wird). Insgesamt betrachtet wirken
Ökosteuern also wohlstandsfördernd.
Aber nochmals: Die positiven Wirkungen entfalten sich nur in einem
intakten Binnenmarkt* (mit gleichen Löhnen und Steuern), der
über Zölle vom ausländischen Dumpingsystem
geschützt wird. Will man keine Zölle, so muss man sich auch
den Klimaschutz weitgehend abschminken. Weil Volkswirtschaften, die
dem globalen Preisdruck unterliegen, sich teure Sondertouren kaum
leisten können.
*Die EU ist leider das genaue Gegenteil eines intakten Binnenmarktes.
Gigantische Lohn- und Steuerunterschiede prallen dort mit aller
Heftigkeit aufeinander. Das ist ökonomisch und ökologisch
der reinste Wahnsinn.
Die hohen Steuern auf Benzin und Diesel finanzieren den Bau und Erhalt des deutschen Straßennetzes. Wenn Verbrenner abgeschafft werden, müsste der Strom als Einnahmequelle dienen. Was hoch wäre dann wohl der Strompreis?
Kapitel
III
Wie könnte ein nachhaltiger
Klimaschutz aussehen?
Seit vielen
Jahrzehnten wird uns vorgegaukelt, allein mit internationalen
Abkommen könne eine Klimakatastrophe verhindert werden. Doch die
angestrebte Einigkeit wird man wegen unterschiedlichster
Staatsinteressen niemals hinbekommen. Man sieht doch bereits am
Beispiel der "europäischen Solidargemeinschaft" (der EU), dass
es nicht einmal dort gelingt, einheitlich hohe Steuern auf fossile
und nukleare Brennstoffe festzulegen!
Durch
sich schrittweise erhöhende Ökosteuern würde
der Markt entscheiden, welche Zukunftstechnologien im Energiesektor
sich letztlich durchsetzen
(also am effizientesten sind). Mit den Einnahmen aus dieser
Steuerquelle könnte das gesamte Gesundheitswesen finanziert
werden (lohnverteuernde Kranken- und
Pflegeversicherungsbeiträge würden dann entfallen). Und es
würden Unsummen an Subventionen gespart, die derzeit Jahr
für Jahr zur Förderung alternativer Energien verbraten
werden (ohne zu wissen, ob sie am Ende markttauglich sind).
Ohne EU-Diktate und internationale Abkommen könnte jeder
souveräne Staat eigenständig und schnell handeln
und so für die Weltgemeinschaft zum leuchtenden Vorbild
werden. Es bräuchte dafür nur einen wirklich intakten
Binnenmarkt, der über Importzölle das gröbste Lohn-
und Ökodumping abfedert.
Proteste
allein retten die Welt nicht, man muss schon konkrete Konzepte
vorlegen!
Und bei
dieser Aufarbeitung kann es nicht nur um den Klimawandel gehen! Es
liegt so vieles im Argen: Die Massenarbeitslosigkeit, das globale
Lohndumping, das Steuerdumping (die Steueroasen), die
Exportabhängigkeit. Selbst in Deutschland sanken seit 1980
die realen Nettolöhne und Renten. Und es vervielfachte sich auch
hier die Zahl der Arbeitslosen und prekär
Beschäftigten.
Es
ist höchste Zeit zur Umkehr, da haben die Freitagsdemonstranten
recht!
Denn lange
wird der Trick mit der konjunkturbelebenden Billiggeldschwemme nicht
mehr funktionieren. Jederzeit kann das Kartenhaus des globalen
Finanzkasinos kollabieren. Würde die kapitalfreundliche
Verschleierungspropaganda entzaubert und eine sachliche Debatte
über die schwerwiegenden Probleme unserer Zeit losgetreten,
ließen sich mit behutsam durchgeführten Veränderungen
umwälzende Reformen einleiten (die als Folge auch den
Klimawandel stoppen).
Dazu wären nicht einmal internationale Abkommen notwendig. Jeder
souveräne Staat könnte eigenständig handeln und sich
aus der Zwangsjacke der einschnürenden globalen
Abhängigkeiten befreien. Daraus
entstünde weltweit ein offener Wettbewerb über das beste
Staats-, Demokratie- und Wirtschaftsmodell.
Alles nachzulesen im Kontrabuch
(als leicht verständliche Zusammenfassung).
Sobald ein arabischer oder afrikanischer Flüchtling Deutschland erreicht, erhöht sich sein ökologischer Fußabdruck um das Zehnfache!
Kapitel
IV
Deutschland könnte mit gutem
Beispiel vorangehen!
Indem es sein Augenmerk auf die wirklich relevanten Regenierierungsmaßnahmen unseres Landes richtet. Dabei geht es um weit mehr als um fragwürdige CO2-Werte. Unsere gesamte Ökobilanz muss stimmen! Deutschland muss wieder zu dem wunderschönen Naturgebiet werden, das es einst war und in dem sich einjeder wohlfühlt. Unser Leben sollte nicht allein der Arbeit und dem Kommerz untergeordnet werden. Die wichtigsten Maßnahmen:
1.
Paradigmenwechsel: Mehr Wald, mehr Wiesen und Felder statt weiterer
Straßen, Fabriken und Wohngebiete!
Das
bedeutet: Eine Abkehr von der fatalen Ideologie eines
Einwanderungslandes. Seit 1880 hat sich die
Durchschnittstemperatur in Deutschland um ca. 1,5 Grad erhöht.
Damals hatte Deutschland aber auch nur eine Bevölkerungsdichte
von 80 Einwohnern je qkm. Heute beträgt sie fast das
Dreifache, vor allem wegen der ungezügelten
Zuwanderungspolitik der letzten Jahrzehnte.
Auch die stete Erhöhung des Kindergeldes bietet da falsche
Anreize. Wohlstandsflüchtlinge aus fernen Gefilden sehen unser
Sozialsystem nicht selten als einträgliches
Geschäftsmodell. Mein Vater hat als Alleinverdiener mit seiner
Hände Arbeit ohne jegliche soziale Hilfen (Kindergeld gab es
damals noch nicht) sich selbst, seine Frau und seine sechs Kinder
ernährt. Heute würden bei gleicher Konstellation einer
Hartz-IV-Erwerbslosenfamilie monatlich ca. 3300 Euro netto
Bargeld + Warmmiete für eine 150-qm-Wohnung + ca. 1500 Euro an
Sonderhilfen zustehen (insgesamt also ca. 6300 Euro netto).
Die 6300 Euro gelten in unserem weltoffenen Sozialstaat als
Existenzminimum.
In Zeiten des Klimawandels, in der in südlichen Gefilden wegen unerträglicher Hitze und Trockenheit riesige Wald- und Buschgebiete durchs Feuer vernichtet werden, muss in den gemäßigten Klimazonen aufgeforstet werden. Auch Deutschland darf sich dieser Verantwortung nicht entziehen. Die Losung lautet also nicht "noch mehr Zuwanderung" (wegen des künstlich geschaffenen Fachkräftemangels), sondern eine Gesundung der Natur durch eine allmähliche Abnahme der Bevölkerungsdichte. Im Jahr 2018 zogen 1.585.000 Menschen nach Deutschland, während 1.185.000 auswanderten. Das ergab einen Zuwanderungsplus von 400.000. Würde man die Zuwanderung deutlich erschweren (indem zum Beispiel die Sozialhilfen für Migranten eingeschränkt werden), würde schon bald aus dem Zuwanderungsplus ein Zuwanderungsminus. Übrigens gewähren viele "reiche" Staaten (z. B. die USA) Migranten überhaupt keine Hilfen (bzw. nur für einige Wochen). Dort ist jeder Zugereiste auf sich selbst gestellt. Wer nicht zurechtkommt muss halt wieder gehen. Seit 2010 hat in Deutschland die Zahl der ausländischen Neubürger um 10 Millionen zugenommen. Muss sich dieser Trend ewig fortsetzen?
Bevölkerungsdichte
2013 Deutschland
(soll Einwanderungsland werden) 226 USA (seit
300 Jahren Einwanderungsland) 32 Kanada
(seit 300 Jahren Einwanderungsland) 4 Australien
(seit 300 Jahren Einwanderungsland) 3 Polen 123 Frankreich 121 Schweden 21 Muss
Deutschland wirklich unbedingt in Zeiten der
Bevölkerungsexplosion und Wohnungsknappheit zum offenen
Einwanderungsland erklärt werden? Stirbt Deutschland
aus, falls nicht massenhaft Zuwanderer und Flüchtlinge
ins Land strömen? Wieso gibt es in Europa oder auch der
ganzen Welt keinen einzigen anderen dichtbesiedelten
Industriestaat, der dem deutschen Beispiel folgen
will?
Einwohner pro qkm
Innerhalb
weniger Jahrzehnte hat sich in Deutschland der Bestand an PKWs, LKWs,
Telefonen, Textilien, Spielwaren usw. verzehnfacht. Dass sich dieser
Trend aufgrund von Naturgesetzen, Ressourcenmängeln oder dem
Klimawandel auch umkehren könnte, will niemandem so richtig
einleuchten.
Dabei sind Trends immer nur Modeerscheinungen. Der Mensch
gewöhnt sich an fast alles. Selbst an reale
Lohnrückgänge, steigenden Arbeitsstress, die Verschandelung
der Natur, eine sinkende Lebensqualität usw. Bestes Beispiel:
Der
Niedergang Deutschlands seit 1980.
2.
Deutschland darf nicht zum europäischen Transitland
verkommen!
Schwere
Lkw donnern täglich zigtausendfach kreuz und guer über
unser Straßennetz, um Waren zum Beispiel von Polen nach
Frankreich und Italien nach Dänemark zu transportieren. Das ist
ökonomischer und ökologischer Schwachsinn, denn viele
Produkte könnten in den Heimatländern bis zur letzten
Schraube selbst hergestellt werden.
Die grenzübergreifenden Lieferketten müssten drastisch
verkürzt werden! Dazu braucht es angemessene
Einfuhrzölle, die genutzt werden könnten, unser gesamtes
Gesundheitssystem zu finanzieren. Das heißt: Kein
Erwerbstätiger und kein Rentner müsste dann noch
Krankenversicherungsbeiträge entrichten. Nicht nur die
Sozialhilfeempfänger, alle deutschen Staatsbürger
wären dann von diesen Zahlungen befreit (die Lohnkosten
würden generell sinken).
3.
Auch Deutschland muss sich von seiner Exportabhängigkeit
lösen!
Noch vor
zwölf Jahren gingen 35 % der chinesischen Wirtschaftsleistung in
den Export, heute sind es nur noch 18 %. Deutschland hat aus den
Erfahrungen der Geschichte jedoch immer noch nichts gelernt und ist
auch noch stolz auf seinen 40prozentigen Exportanteil. Um diesen
Anteil zu halten, wird der Export subventioniert über eine
Mehrwertsteuerrückerstattung, die zum Steuerbetrug geradezu
einlädt (es werden oft Exporte über Scheinfirmen
vorgetäuscht, die gar nicht stattgefunden haben). Jegliche
Logik, Moral und Vernunft werden dem Exportwahn untergeordnet. So
verbreiten unsere tonangebenden Wirtschaftsführer zum Beispiel
die Mär vom Fachkräftemangel und setzen dabei auf eine hohe
Zuwanderung, anstatt die Erwerbslosen und Unterbeschäftigten im
eigenen Land zu aktivieren. Die Exportabhängigkeit ist
wesentlich dafür verantwortlich, dass die inflationsbereinigten
Nettolöhne und Renten in Deutschland seit 40 Jahren
sinken.
4.
Deutschlands Bauern dürfen nicht weiter in den Ruin getrieben
werden.
80 % der familiengeführten bäuerlichen Betriebe mussten in
den letzten Jahrzehnten aufgeben. Viele von ihnen verloren im Laufe
der Zeit ihr gesamtes Hab und Gut (Haus und Hof), und auch heute ist
der Existenzkampf in der Landwirtschaft skandalös. Weil die
subventionierte Billigkonkurrenz aus dem Ausland die Gesetze von
Moral und Fairness völlig aushebeln.
Ein deutscher Bauer und seine Familienangehörigen malochen
selbst bei einer guten Ernte oft für einen Stundenlohn von
fünf Euro. Wenn jemand also 200 Stunden im Monat arbeitet, kommt
er dann auf schlappe 1000,- Euro brutto. Während die
Erwerbslosenfamilie (auch die zugezogene) wie im Beispiel unter Punkt
1 aufgeführt auf etwa 6300 Euro netto kommt. Versteht man das
heute als soziale Gerechtigkeit?
Ich bin sehr dafür, dass die Düngeverordnungen
verschärft und die Massentierhaltungen eingeschränkt
werden. Aber der selbständige Landwirt nuss sein sicheres
Auskommen haben! Fleisch- und Agrarimporte müssten
also recht hoch besteuert werden und es müssten für
bestimmte Grundnahrungsmittel staatliche Garantiepreise gewährt
werden (zum Beispiel 40 Cent für den Liter Milch).
Die gesamte EU-Agrar-Subventionspolitik hat sich dagegen nicht
bewährt, sie gehört abgeschafft. Die Milliardensummen
an marktfeindlicher Umverteilung ließen sich einsparen. Ein
hoch entwickeltes Industrieland benötigt keine subventionierten
Lebensmittel (die zum großen Teil über Lohnsteuern
finanziert werden). Der deutsche Wohlstandsbürger ist sehr wohl
in der Lage, einen fairen Preis für gesunde regionale
Nahrungsmittel zu entrichten.
5.
Wege aus der Wegwerfgesellschaft
Auch hier
stellen sich Erfolge erst ein, wenn sich Recht und Ordnung im
Einklang befinden. Täglich kommen zum Beispiel allein aus China
250.000 Pakete nach Deutschland. Welch ein Irrsinn! Wie wird diese
Paketinvasion fiskalisch geprüft? Vom Gesetz her sind ein
Großteil dieser Einfuhren nicht einmal zoll- und
mehrwertsteuerpflichtig. Wo bleibt da die Chancengleichheit für
den deutschen Einzelhandel, der keine Steuerbefreiung kennt, auf
Schritt und Tritt überwacht wird und hohe Summen in immer
komplexere Kassensysteme investieren muss?
Oft handelt es sich bei den Lieferungen aus dem Ausland um Plagiate,
Mangelware und dergleichen. Wobei Garantieleistungen schwerlich
eingefordert werden können, wenn die Lieferfirma im fernen China
beheimatet ist. Eingeschleuste Billigware entpuppt sich oft als
nutzloser Schund, der entsorgt werden muss.
Ein anderes Beispiel: Meine Waschmaschine gab letztens ihren
Geist auf, ein winzigkleiner Mikrochip war zerborsten.
Reparaturkosten für den Austausch der gesamten Platine: 500
Euro. Fazit: Reparatur lohnt nicht, eine ansonsten hervorragende
teure Waschmaschine landet auf dem Müll. Warum lässt der
Gesetzgeber so etwas zu, warum verlangt er von den Herstellern nicht
reparaturfähige Geräte? Es ist immer wieder der globale
Vernichtungswettbewerb (verursacht durch den Zollabbau), der
rationale Überlegungen nicht zulässt.
6.
Abkoppelung vom EU-Mehrwertsteuerbetrugssystem!
Innerhalb
der grenzenlosen EU werden jährlich etwa 300 Milliarden
Euro an Außenhandelsvolumen vorgetäuscht, um bei der
Ausfuhr eine Mehrwertsteuer-Rückerstattung einzukassieren.
Geschätzter
Steuerschaden 60 Milliarden Euro!
Die fingierten Exportgeschäfte verursachen nicht nur gigantische
Steuerausfälle, sie befeuern auch den Warentourismus, treiben
seriöse Händler in den Ruin und finanzieren am Ende auch
noch den Terrorismus.
Wie funktioniert das System? Betrügerische Händler
verschieben (real oder auf dem Papier) über kurzlebige
Tarnfirmen länderübergreifend Waren. Bei jeder Transitrunde
ergaunern sie sich dabei die landesübliche Mehrwertsteuer (in
Deutschland 19 %), weil Exporte von dieser Last befreit
sind.
Bei der
Wiedereinfuhr dieser Waren müssten die Mehrwertsteuer eigentlich
wieder an das Finanzamt abgeführt werden, aber das unterbleibt
natürlich.
Die EU ist seit 30 Jahren nicht in der Lage, dieses sich ausbreitende
Krebsgeschwür meist arabischer Clans (die damit teilweise den
islamischen Terrorismus finanzieren) zu unterbinden. Weil innerhalb
der EU-Staaten keine Einigkeit zu erzielen ist (viele
"Steueroasen-Länder" auf ihre Steuerhoheit nicht verzichten
möchten). Seit 1993 gab es 14 vergebliche Versuche, sich
zumindest bezüglich der Mehrwertsteuer in der EU zu einigen.
Alle Mühen waren vergebens.
Auch diese Karussellgeschäfte nähren die Schlussfolgerung,
dass es ohne funktionierende Staatsgrenzen eigentlich gar nicht geht.
Die Frage ist aber auch: Warum werden die Exporte überhaupt von
der Mehrwertsteuer befreit? Warum diese subventionierte Ankurbelung
der Exportabhängigkeit? Und wenn überhaupt, könnte man
nicht die MwSt.-Exportbefreiung auf Hersteller beschränken?
Warum müssen Händler auch in den Genuss des Sonderrechtes
kommen?
7.
Noch schlimmer ist der betrügerische
CO2-Zertifikatehandel!
Nach dem
gleichen Muster der Waren-Karussellgeschäfte wird oft auch der
CO2-Emissionshandel
betrieben. Dadurch wandern Milliardensummen, die dem Umweltschutz
dienen sollen, in die Hände von Betrügern und
islamistischen Terroristen. Ehrlicher und effektiver als
CO2-Zertifikate
wäre meines Erachtens eine direkte höhere Besteuerung
fossiler Brennstoffe. Aber der geradlienige Weg führt oft zum
Unmut der Bevölkerung, davor haben die Parteien Angst.
Verschmutzungsrechte werden nur digital gehandelt, das erleichtert
den Karussellhandel. Angeblich sollen 90 % des Marktes vom Betrug
betroffen sein (Schaden sieben Milliarden Euro). Werden Kriminelle
erwischt, dauern Verfahren in der Regel 8 Jahre. Weil tausende Akten
überprüft werden müssen. Eine Strafverfolgung ist dann
natürlich kaum mehr möglich. Ich frage mich, wieso der
CO2-Zertifikatehandel
überhaupt mit einer Mehrwertsteuer belegt werden muss. Das
bringt doch gar nichts.
8.
Erweisen sich die vorgeschriebenen europaweiten Ausschreibungen als
klimafreundlich?
Die
Europäische Union verlangt, staatliche Aufträge europaweit
auszuschreiben. Das führt dazu, dass neue Schulen, Straßen
usw. oft von osteuropäischen Firmen gebaut werden. Weil das
Lohnniveau in diesen Ländern viel niedriger ist. Aber ist diese
Vergabepraxis ökologisch sinnvoll? Wenn Material, Maschinen und
Belegschaften über weite Strecken nach Deutschland transportiert
werden müssen, entsteht ein überflüssiges Transport-
und Verkehrsaufkommen.
Und nicht nur das. Es gehen auch Arbeitsplätze und Know-how in
Deutschland verloren. Gerade hat die Deutsche Marine einen
Großauftrag über 5,3 Milliarden Euro für den Bau von
vier Kampfschiffen in die Niederlande vergeben. Die
unterbeschäftigten deutschen Werften gehen leer aus. Wie
handhaben es eigentlich die anderen EU-Staaten? Halten die sich auch
buchstabengetreu an die Brüsseler Vergabevorschriften? Oder ist
nur der deutsche Michel wieder einmal zu blauäugig und
naiv?
9.
Onlinehandel: Portokostenvertuschung verbieten!
Viele Versender
werben mit einer portofreien Lieferung, selbst Retouren bleiben
kostenfrei. Doch bei dieser scheinbaren Großzügigkeit wird
dem Kunden nicht wirklich etwas geschenkt. Denn die Versandkosten
müssen ja irgendwie erwirtschaftet werden, sie werden auf die
Preise umgelegt. Oder der Onlinehändler trickst, indem er beim
Einkauf spart und weltweit auf Schnäppchenjagd geht. Ohne recht
zu wissen, was er sich dabei einhandelt (II.-Wahl-Ware, Plagiate,
Hehlerware, unversteuerte Grauimporte usw.). Diese
Versandkosten-Vertuschungspraxis ist Schuld am oft unüberlegten
und häppchenweisen Einkaufen vieler Endverbraucher. Anstatt
mehrere Artikel in einer Bestellung zusammenzufassen werden spontan
Einzelartikel angefordert. Dadurch vervielfacht sich das
Paketaufkommen. Das ist alles andere als klimafreundlich.
Auch Versandkosten-Flatrates sollten verboten werden, denn sie
verleiten ebenfalls zu einem unweltfeindlichen Einkaufsverhalten. Das
Beispiel der Portokosten-Vertuschung soll lediglich verdeutlichen,
wie sehr sich gedankenlose umweltfeindliche Verhaltensweisen in
unserem Alltagsleben eingebürgert haben.
Heute erzeugen täglich 200.000 Flugzeuge Millionen Tonnen an CO2. Wieso kam man vor hundert Jahren ganz ohne Flugzeuge aus? Was ist passiert? Waren die "Neandertaler" vor hundert Jahren Überlebenskünstler? War das Leben vor hundert Jahren eine einzige Tragödie? Muss tatsächlich infolge des globalen Dumpingwettbewerbs auch in Deutschland der Flugverkehr stark subventioniert werden? Darf nicht einmal das Kerosin angemessen (die Umweltschäden einkalkulierend) besteuert werden?
10.
Erweist sich die Abschaffung es Postmonopols als
klimafreundich?
In Zeiten des verherrlichten Marktliberalismus sind Staatsbetreibe
nicht mehr in. Leider wird im Nachhinein selten hinterfragt, was die
tiefgreifende Privatisierung im Einzelfall gebracht hat. Heute
mühen sich verschiedene Paketdienste in unseren
Innenstädten. Bringt diese Vielfalt ökonomisch oder
ökologisch Vorteile?
Ich denke nein, nicht einmal für die Empfänger der Pakete.
Denn früher war es damit getan, einmal am Tag Pakete in
Empfang zu nehmen (worauf man sich zeitlich einstellen konnte). Heute
werden Firmen, Behörden, Verbraucher und Nachbarn mehrmals
gestört, zu den unterschiedlichsten Tageszeiten. Denn DHL, DPD,
Hermes, UPS usw. müssen jeder für sich die gleichen
Zustellbezirke abklappern. Das ist irrational und
kontraproduktiv! Mit der Folge, dass Belegschaften ausgebeutet
werden, sowohl finanziell als auch leistungsmäßig.
Doch was lernen wir aus diesen unerfreulichen Entwicklungen? Nichts!
Weil wir es uns abgewöhnt haben, Erfolgskontrollen vorzunehmen
und notfalls auch mal den Rückwärtsgang einzulegen. Also:
Was spricht dagegen, das staatliche Postmonopol wieder aufleben zu
lassen?
11.
Filialsteuern und Preisbindung
Um die
Ökologie und die Lebensqualität nachhaltig zu verbessern,
müssten auch Handelsstrukturen verändert werden. Mit
Filialsteuern für große Handelsketten könnte der
Verödung unserer Innenstädte entgegengewirkt werden.
Inhabergeführte Einzelhandelsgeschäfte sollten eine
faire Überlebenschance bekommen, damit auch der ruinöse
Preisdruck auf viele Hersteller nachlässt. Wünschenswert
wäre, wenn auch auf dem Lande wieder ortsnahe
Tante-Emma-Läden entstünden, um unnötigen Autoverkehr
zu vermeiden.
Sinnvoll wäre im Lebensmittelbereich sicher auch die
Wiedereinführung der Preisbindung. Das würde
Einzelhändler merklich entlasten und die gigantische Flut an
umweltverpestenden Werbeprospekten eindämmen. Über die
Preisbindung würde sich zudem das Einkaufsverhalten vieler
Menschen verändern. Es würde weniger Zeit vergeudet,
Prospekte zu studieren und mit dem Auto den günstigsten
Lockangeboten nachzujagen. Und es würden weniger
Hamsterkäufe getätigt, die nach Monaten und Jahren der
Einlagerung schließlich doch entsorgt werden müssen.
Deutschland
muss Umdenken, Deutschland kann zum Vorbild werden!
Bereits
die Beherzigung der soeben aufgeführten Punkte könnten
Deutschland zu einem lebensfreundlichen Ökoparadies machen.
Damit würde ein Vorbild geschaffen, das zunehmend Anerkennung
und Nachahmung finden würde. Der Menschheit und sogar den
aufrechten Volksvertretern würde einleuchten, dass die
bisherigen konzernfreundlichen Radikalideologien wenig praxistauglich
sind und Recht und Ordnung im souveränen Nationalstaat immer
noch den besten Rückhalt finden.
In manchen Staaten und Religionen wird man derweil einsehen
müssen, dass die ungehemmte Vermehrungspolitik
(Bevölkerungsexplosion) im Grunde verantwortungslos ist und es
kein Anrecht gibt, selbstverschuldete Überpopulationen in die
erfolgreichsten Sozialstaaten abzuschieben. Mit diesem
Verschiebebahnholf löst man nicht die ökologischen
Probleme, man kaschiert und verschlimmert sie.
Bei allen Überlegungen sollte nicht vergessen werden, dass
bis in die späten 1970er Jahre hinein Deutschland ein echtes
Wirtschaftswunderland war, mit einem echten jährlichen
Wohlstandsgewinn von sagenhaften fünf Prozent. Seit nunmehr
40 Jahren hat sich der Spieß umgedreht, wir liegen im
Minusbereich, der Wohlstand wird aufgezehrt (zumindest bei einem
Großteil der Bevölkerung). Ein Rückblick auf die
damaligen Verhältnisse schadet bestimmt nicht. Die radikalen
Ideologien der Neuzeit (Abschaffung der DM, Entmachtung des
Nationalstaates, Euro-Tranferunion, Brüsseler Oberkommando,
unkontrollierte Zuwanderung, Zollabbau, Freihandelszonen, Abschaffung
der Staatsgrenzen usw. haben sich meines Erachtens nicht
bewährt. Wer anderer Meinung ist, sollte zumindest eine
einleuchtende Erklärung für den schleichenden Niedergang
abliefern.
Ein ehrlicher Ökoschützer sollte sich auch für die Einschränkung des Fleischverzehrs, die Reduzierung der Pendlerpauschale, die Erhöhung der Lkw-Maut, ein Verbot Strom vergeudender Kryptowährungen, Suchmaschinen-Fakes usw. einsetzen. Aber konkrete Zumutungen werden im politischen Geschäft nicht gerne benannt. Politiker und Parteien wollen schließlich wiedergewählt werden.
Wir werfen anderen Staaten die Rodung ihrer Wälder vor. Doch was machen wir denn? Um jährlich Hunderttausende Migranten aufzunehmen, begehen wir auch Raubbau an der Natur für neue Straßen, Schulen, Gewerbeflächen und Neubaugebiete.
Kapitel
V
Der globale Kasinokapitalismus
kennt kein Pardon!
Warum
wird der südamerikanische Regenwald abgefackelt?
Welch
verheerende Folgen der zollfreie globale Dumpingwettbewerb hat, zeigt
sich derzeit im Amazonasgebiet. Im größten Regenwald der
Welt, der 20 % des globalen Sauerstoffs produziert, lodern derzeit
80.000 Feuer. Die meisten davon wurden bewusst gelegt, um durch
Brandrodung neue landwirtschaftliche Nutzflächen zu
erschließen. Die Irrlehre vom nahezu zollfreien Welthandel und
der vielbeschworenen "internationalen Arbeitsteilung" hat dazu
geführt, dass sich in Südamerika zu wenig
eigenständige Industrien entwickelt haben. Um die vielen
importierten Konsumartikel bezahlen zu können, müssen mit
Gewalt Exportwerte geschaffen werden. Das geht nur über
niedrigste Löhne und den Raubbau an der Natur. Der Regenwald
wird weiter abgefackelt, um noch mehr Soja-Viehfutter und billiges
Rindfleisch exportieren zu können.
Würden weltweit Importzölle
von etwa 30 %
erhoben, würde das menschenfeindliche und ökologisch
verwerfliche Ausbeutungssystem nicht greifen. Die Südamerikaner
würden ihre Autos, Waschmaschinen, Textilien usw. weitgehend
selbst herstellen und Industriestaaten wie Deutschland würden
weit weniger Nahrungsmittel aus fernen Kontinenten importieren. Das
Fleisch würde bei uns teurer werden, folglich würde auch
weniger Fleisch gegessen oder weggeschmissen.
Das Beispiel südamerikanischer Regenwald verdeutlicht auch, wie
wenig man sich in puncto Klimawandel auf andere Staaten verlassen
kann. Vor allem, wenn diese Staaten wirtschaftlich nicht auf Rosen
gebettet sind. Anstatt durch hohe Zuwanderungsraten die bereits
extrem hohe Bevölkerungsdichte in Deutschland weiter
anzukurbeln, sollten vielleicht lieber unsere Waldgebiete ausgebaut
und besser geschützt werden. Hätte es in in der BRD seit
Anfang der 1960er Jahre keine konzernfreundliche Einwanderungspolitik
gegeben, würden heute in Deutschland statt 84 nur etwa 55
Millionen Menschen leben. Das bedeutet: Es gäbe viel weniger
bebaute Flächen, weniger verstopfte Straßen, weniger
Flugplätze usw. Dafür gäbe es mehr Natur und Biotope.
Wäre das so furchtbar, auch aus ökologischer
Sicht?
Die
Natur wird zurückschlagen!
Wird
Deutschland seine Klimaziele erreichen? Laut Plan soll in Deutschland
der CO2-Ausstoß
in den nächsten 11 Jahren von 867 Millionen Tonnen auf 563
Millionen Tonnen reduziert werden. Bis zum Jahr 2050 will unser Land
sogar klimaneutral sein.
Ehrlich gesagt - ich kann mir kaum vorstellen, dass diese ehrgeizigen
Ziele erreicht werden. Weil die internationale Kapitallobby eine
Abkehr vom lukrativen Zollfreihandel nicht zulassen wird! Deshalb
wird der globale Standortwettbewerb munter weitertoben. Staaten, die
sich zu viel Umweltschutz zumuten, werden ihre
Konkurrenzfähigkeit einbüßen. Nach wie vor scheuen
sich auch Politiker und Medien, die Bevölkerungszunahme als
schwerste Hypothek anzuprangern. In den letzten 70 Jahren hat
sich die Weltbevölkerung verdreifacht! Es soll mir keiner
einreden, dies sei für den Klimawandel unerheblich.
Wenn aber die Menschheit nicht zur Einsicht kommt, wenn weiterhin an
alten Irrlehren (Zollfreihandel) festgehalten und das
Bevölkerungswachstum als unabänderlich hingenommen wird,
wird der Klimawandel weiter fortschreiten. Die
Lebensbedingungen werden sich dann global verschlechtern, die
durchschnittliche Lebenserwartung wird sinken und auch die
Zeugungsfähigkeit wird generell abnehmen. Wenn also die
menschliche Vernunft versagt, wird eines Tages die Natur für
eine automatische Korrektur sorgen.
Dass dieser Umbruch nicht friedlich verlaufen wird, dass es unter dem
Dogma der naiven Weltoffenheit zu gewaltigen Völkerwanderungen
kommen wird, sollte jedem klar sein. Ob es unter solchen
Umständen in fünfzig oder hundert Jahren noch ein
christlich geprägtes, liberales Deutschland oder Europa geben
wird, scheint mir mehr als fraglich.
Ein
weiteres Zukunftsszenario
Je
unaufhaltsamer sich der Klimawandel weltweit bemerkbar macht, desto
stärker werden Verteilungskämpfe und Schuldzuweisungen in
den Fokus rücken. Staaten mit schlechter Umweltbilanz werden
geächtet und bestraft, wobei endlich auch die
Bevölkerungsentwicklung der einzelnen Länder zum Thema
wird.
In diesem Zusammenhang könnte die Forderung aufkommen, die
Einwohnerzahl langfristig über die Geburtenkontrolle auf das
Niveau von 1950 zurückzuführen. 1950 lebten in
Deutschland Ost und West ca. 65 Millionen Menschen, heute sind es
etwa 84 Millionen. Wobei aber ein beeindruckender Wandel
stattgefunden hat. So stellen zum Beispiel in
Wohnungsnot-Großstädten wie Hamburg die Kinder und
Jugendlichen mit ausländischen Wurzeln bereits die
Bevölkerungsmehrheit, obwohl die Enkel hier geborener Migranten
schon als Biodeutsche gezählt werden.
Auch aus diesem Blickwinkel heraus ist anzunehmen, dass die Tage der
naiven Multikulti-Ideologie gezählt sind. Die Multikulti-Epoche
dürfte in ein oder zwei Jahrzehnten als verhängnisvolle
Irrlehre in die Geschichte eingehen, auf die man dann mit gleicher
Fassungslosigkeit zurückblickt wie auf die
nationalsozialistische Heilslehre Hitlers.
Die abschließende Gretchenfrage: Wäre für die
Natur unseres Landes und für unsere Lebensqualität eine
Einwohnerzahl von 50 oder 100 Millionen Menschen besser? In Schweden
leben auf einem etwa gleich großen Territorium nur zehn
Millionen Menschen. Ist das Engagement unseres Innenministers
für die weitere Aufnahme von Bootsflüchtlingen also
wirklich durchdacht? Ist sie gar human und zielführend? Die
Kapitallobby wünscht sich natürlich ein stetes
Bevölkerungswachstum (= mehr Konsumenten). Und manche Politiker
denken womöglich ähnlich kleinkariert. Denn ihr politisches
Gewicht auf dem internationalen Parkett ist auch abhängig von
der Wirtschaftskraft (Einwohnerzahl) des Landes.
Deshalb
nochmals: Es gibt keinen Planeten B, stoppt das
Bevölkerungswachstum!
Das gilt
nicht nur weltweit, sondern auch für Deutschland. Weshalb muss
unsere Bevölkerungsdichte stetig zunehmen, warum muss unser Land
als europäisches Transitstraßennetz dienen? Zum
Schaden der Bürger!
Es geht dabei nicht nur um den Klimawandel, es geht auch um die
Atemluft, die Lärmbelästigung usw. Die Preisgabe unserer
Wälder zur Schaffung weiterer Wohn- und Gewerbegebiete und den
wuchernden Ausbau des Straßennetzes halte ich für einen
Irrweg. Statt Wälder zu roden sollten wir lieber beispielhaft
vorangehen und der Natur mehr Raum gönnen, neue Bäume
pflanzen. Das würde nicht nur unserem Klima nutzen (unsere
Klimaziele erreichbar machen), der Paradigmenwechsel käme auch
dem Wohlbefinden und der Gesundheit der Bevölkerung
zugute.
"How
dare you!" gilt jetzt auch für "Fridays for Future"!
Durch
Gottes Fügung und gutes Marketing ist die
Fridays-for-Future-Bewegung selbst in eine verantwortungsvolle
Schlüsselrolle geraten. Es genügt in dieser Position nicht
mehr, den Politikern oder Konsumenten die Schuld in die Schuhe zu
schieben und pauschale Forderungen in den Raum zu stellen. "Fridays
for Future" muss jetzt Farbe bekennen und vor allem die
Globalisierung (das globale Lohn-, Öko-, Konzernsteuer-,
Zoll- und Zinsdumping) und die Bevölkerungsexplosion als
Hauptursachen des Kllimawandels, des Waldsterbens, der
Umweltzerstörung und der Ressourcenvergeudung brandmarken.
Wenn "Fridays for Future" keinen Mumm dazu hat oder aus ideologischen
Gründen kneift, sind deren Organisatoren und Demonstranten nicht
besser als ihre vielen kämpferischen Vorgänger (die kaum
etwas bewegt haben)! Dann wird ihnen mit Recht die nächste
Generation vorwerfen "Wie konntet ihr nur so feige sein!" und "Wie
konntet ihr das alles zulassen!".
Der
deutsche Wald befindet sich in einem dramatischen Zustand!
Bereits
vier von fünf Bäumen sind in Deutschland krank und haben
eine lichte Krone. Glaubt man wirklich, dass sich durch die weitere
Zunahme der Bevölkerungsdichte die Lage bessert? Muss
Deutschland von den etablierten Parteien unbedingt zum
Einwanderungsland gekürt werden, obwohl eine Zustimmung seitens
der Bevölkerung nie erfolgte? Es gab in all den Jahrzehnten
weder eine Legitimation über eine Volksabstimmung noch über
Bundestagswahlen! Jetzt vorzuschlagen, den Neubau von Eigenheimen zu
verbieten, bringt uns doch auch nicht weiter.
Bevölkerungsentwicklung
in 57 Jahren 1963 2020 Deutschland 69,0
Millionen (BRD+DDR) 83,5
Millionen Syrien 5,5
Millionen 17,1
Millionen Irak 7,3
Millionen 39,3
Millionen Afghanistan 14,5
Millionen 38
Millionen Nigeria 37,3
Millionen 201
Millionen Türkei 30
Millionen 83,5
Millionen Kongo 15
Millionen 86,8
Millionen Bangladesch 51
Millionen 163
Millionen Indonesien 78
Millionen 270,6
Millionen Pakistan 44
Millionen 216,6
Millionen Werden
die Probleme dieser Welt (Hunger, Korruption,
Clan-Kriminalität, Elend, Klimawandel,
Ressourcenverschwendung, Waldsterben usw.) dadurch
gelöst, dass Armutsflüchtlinge aus geburtenstarken
Entwicklungsländern in den wenigen Sozialstaaten
aufgenommen werden? Bei früheren Völkerwanderungen
waren die Neuankömmlinge weitgehend auf sich selbst
gestellt, heute vertraut man auf die Rundum-Vollversorgung
des kulturfremden Gastlandes ("Ich danke Allah, dass er mich
in dieses Paradies geführt hat!).
(1963-2020).
Zu berücksichtigen ist, dass in vielen Saaten die
Zunahme ohne Wanderungsbewegungen noch deutlicher ausfallen
würde. Demgegenüber wäre die Einwohnerzahl in
Deutschland ohne Zuwanderung heute viel niedriger als
1963.
Nachtrag 26. 1. 2020:
Im Spiegel (Heft 5/2020) wird der Leserbrief eines Mannes
veröffentlicht, der von 1997 bis 2009 in Nigeria gelebt und
gearbeitet hat. 1997 hatte das Land noch 100 Millionen Einwohner,
heute sind es 200 Millionen. Der Leserbriefschreiber sieht die
drastische Bevölkerungzunahme (und die Korruption der Eliten)
als Hauptgrund für die negative Entwicklung des fruchtbaren
Landes. Er beklagt, dass sich die Vertreter des Islams und des
Christentums sich oft gegen Verhütungsmittel aussprechen.
PS: Schon vor 20 Jahren habe ich übrigens vorgeschlagen, der
Westen müsste die afrikanischen Länder beim Aufbau eines
staatlichen Rentensystems unterstützen. Damit die Menschen im
Alter nicht abhängig sind von der Unterstützung ihrer
Kinder. Eine in der Startphase teilweise von Deutschland finanzierte
Rentenzahlung wäre meines Erachtens die effektivste
Entwicklungshilfe, die man sich vorstellen kann. Weil sie ganz
nebenbei auch Geld und Kaufkraft in arme Regionen
spült.
Sie
vertreten eine völlig andere Meinung
und halten
meine Argumente für wenig stichhaltig? Dann schreiben Sie mir
kurz eine Email (m.mueller@iworld.de). Auf sachliche Einwände
gehe ich gerne ein.
Nachtrag:
Hartz
IV: Ist das deutsche Existenzminimum eine
Zumutung?
Nachtrag: Agenda
2010, Bürgergeld. Damit Arbeit nicht mehr
lohnt?!
Nachtrag: Der
zielstrebige Weg in die konzernfreundliche
Wegwerfgesellschaft
Nachtrag: Fachkräftemangel:
Wie viele Städte müsste Deutschland für 400.000
Zuwanderer jährlich bauen?
Zustimmende Beurteilung dieses Artikels:
Ablehnende Beurteilung dieses Artikels (ich bin ganz anderer Meinung als Manfred J. Müller):
Eine
herzliche Bitte: Sollte Ihnen dieser Artikel
(https://www.anti-globalisierung.de/fridays-for-future.html) gefallen
haben, empfehlen Sie ihn bitte weiter. Denn nur die allgemeine
Aufklärung der Bevölkerung ebnet den Weg für
notwendige Veränderungen. Es dankt Ihnen Manfred J.
Müller
Eine
weitere Bitte: Sollte Ihrer Meinung nach in obiger Abhandlung etwas
fehlerhaft, unaufrichtig oder unklar dargestellt worden sein, teilen
Sie es mir bitte unter m.mueller@iworld.de kurz mit. Ich werde den
Absatz dann prüfen und ggf. abändern.
"Der offene Vielvölkerstaat liefert keine befriedigenden Antworten auf die Herausforderungen unserer Zeit!" (Manfred Julius Müller)
Startseite
www.anti-globalisierung.de
Impressum
© Dieser Text ist die Zusammenfassung einer Studie des
unabhängigen, parteilosen Wirtschaftsanalysten und Publizisten
Manfred J. Müller aus Flensburg.
2019
Anmerkung:
Der Sinn einzelner Thesen erschließt sich oft erst im
Zusammenhang mit anderen Artikeln des Autors. In einem einzelnen
Aufsatz können nicht jedesmal alle Hintergründe und
Grundsatzüberlegungen erneut eingeflochten werden.
Bücher
von Manfred J. Müller
Was
ist dreist?
Dreist
ist, wenn trotz eines seit 1980 anhaltenden schleichenden Niedergangs
und Lohnrückgangs immer noch am zollfreien Welthandel, am
Subventionswettlauf, am Euro, am EU-Bevormundungs- und
Bürokratiemonstrum, an der Umwandlung Deutschlands zum
Multikulti-Vielvölkerstaat, an der kollektiven
Erbschuldideologie usw. festgehalten wird.