Die Globalisierung bedroht unseren Wohlstand

Fazit: Was brachte uns die Globalisierung

Unterm Strich kurz und bündig:
Welches sind die Vor- und Nachteile der Globalisierung?

 

Die Globalisierung ist bei sauberer Definition nicht die zwangsläufige Folge fortschreitender Technik, sondern das Produkt des Freihandels, also dem weitgehenden Zollverzicht.
Daraus entwickelt sich der weltweite Dumpingwettbewerb - das stete Unterbieten bei Löhnen und Steuern und das Überbieten bei staatlichen Subventionen.

 

Vorteile:

Für den Erfolg der Globalisierung stehen Schwellenländer, die einen rasanten Wirtschaftsaufschwung erzielt haben. Doch niemand weiß, wie sich diese Länder ohne Globalisierung entwickelt hätten (vielleicht langsamer, dafür aber gerechter). Näheres...

 

Nachteile:

Ohne Globalisierung hätte sich der Wohlstand in den alten Industrienationen aufgrund des produktiven Fortschritts seit 1980 etwa verdoppelt - so aber ist er gesunken.

Ohne Globalisierung hätten die alten Industrienationen auch reichlich Geld für eine tragende Anschubfinanzierung (Marshallpläne) der Entwicklungs- und Schwellenländer, die den Menschen dort wahrscheinlich weit mehr genützt hätte als das Unterbietungs- bzw. Ausbeutungsprinzip der Globalisierung.

Vom Umweltaspekt ist die Globalisierung eine einzige Katastrophe, weil nicht nur ein ineffizienter und irrationaler Warentourismus entfesselt wurde, sondern auch noch ein Öko-Dumpingwettbewerb einsetzte (der internationale Konkurrenzkampf zwingt überall zu Kosteneinsparungen).

Die wahren Nutznießer der Globalisierung sind neben den typischen Global Playern auch einige Millionen Reiche, Spekulanten, Investmentbanker, Manager, halbseidene Geschäftsleute, Kriminelle usw. - die auch hinter der einseitig geführten Globalisierungspropaganda stehen.
Für diese Auserwählten erweist sich der globale Dumpingwettbewerb als geniales Ausbeutungssystem, an dem sie sich hemmungslos bereichern können.

Die Globalisierung macht leider auch die Finanzmärkte undurchschaubar und unkontrollierbar.
In einem normalen, auf den Binnenmarkt orientierten Wirtschaftsraum wären maßlose Spekulations- und Kapitalgewinne undenkbar! Die dringend benötigte Kaufkraft bliebe der eigenen Volkswirtschaft erhalten, woraus sich zwangsläufig ein gesunder Geldkreislauf ergibt.

 

Verwirrspiele:

Wenig im eigentlichen Sinne mit der Globalisierung zu schaffen haben die immer wieder ins Feld geführten Aufwertungen "Reisefreiheit", "Zusammenwachsen der Kulturen", "Demokratisierung", "Völkerverständigung", "Aufklärung" usw.
Dieser Prozess erklärt sich ganz von selbst aus den technischen Fortschritten bei den Transport- und Verkehrsmitteln und den elektronischen Medien - sie haben absolut nichts mit dem durch den Zollabbau künstlich angeheizten globalem Dumpingwettbewerb zu tun.
Näheres über die Definitionstricks...

 

 

Würden auf der ganzen Welt einheitliche Tariflöhne, Öko- und Sozialstandards gelten, wäre die Globalisierung tot!
Dies beweist: Die Globalisierung lebt nur vom globalen Dumpingwettbewerb - also der Ausbeutung der Menschheit und der Erpressung der Staaten. Zölle würden diesen Wahnsinn schnell beenden (Kapitalistisches Ermächtigungsgesetz).

 

Hintergrund & Analyse (Folge 4)
Auch die nachstehenden Links verweisen auf Seiten, die nicht von staatlichen Institutionen, Global Playern, Konzernen, Verbänden, Parteien, Stiftungen, Gewerkschaften, Hilfsorganisationen, NGOs, der EU- oder der Kapitallobby dirigiert, gesponsert oder gehypt werden. © sämtlicher Texte: Manfred Julius Müller (unabhängiger, parteiloser Wirtschaftsanalyst und Zukunftsforscher).
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Globalisierung: Was lehrt uns die Corona-Krise?
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Impressum 
© Manfred Julius Müller (unabhängiger, parteiloser Wirtschaftsanalyst und Zukunftsforscher). Flensburg im September 2009

Manfred Julius Müller analysiert und kritisiert seit 40 Jahren weltwirtschaftliche Abläufe. Er ist Autor verschiedener Bücher zu den Themenkomplexen Globalisierung, Demokratie, Kapitalismus und Politik.

 

Nicht der Kapitalismus ist böse, sondern die künstlich entfachte Globalisierung ist es!
Der Kapitalismus wäre eigentlich gar nicht so übel. Wenn es da nicht die mächtige Konzern- und Globalisierungslobby gäbe. Und Politiker, die sich kaufen lassen oder auf die Propaganda der Lobbyisten hereinfallen.

Das Lieferkettengesetz: Warum ich einst empfahl, nur noch Produkte ins Land zu lassen, die unter fairen Bedingungen hergestellt wurden.
Das kapitalistische Ermächtigungsgesetz
Profitiert Deutschland von der Globalisierung?
Der zielstrebige Weg in die konzernfreundliche Wegwerfgesellschaft
"Staatlich gemanagte Aktienfonds sind die beste Altersvorsorge!" (Was ist der Hintergrund dieser Propaganda?)
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Konzernfreundliche Politik: Warum werden Konzerne so verhätschelt?
Protektionismus - das verlogenste Kapitel der Welt!
Die Gewinner und Verlierer der Globalisierung
Deglobalisierung oder Deindustrialisierung? Deutschland wird sich entscheiden müssen!
Recherche: Die Globalisierung vergiftet den Kapitalismus!
Die Ursachen der Weltwirtschaftskrisen 1873, 1929, 2008, 2020/22
Führte der aufkeimende Protektionismus zur Eskalation der Weltwirtschaftskrise 1929? (Wer aus der Geschichte lernen will, muss sie auch richtig (neutral) deuten …)
Funktioniert der Kommunismus doch?
Ist der Kasinokapitalismus am Ende? Wohin steuert die Weltwirtschaft?
Freihandel = wirtschaftliche Anarchie = Kasinokapitalismus
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Der Einfluss der Globalisierung auf die Politik
Lohnentwicklung in Deutschland: Alles wurde schlechter... Seit 1980 sinken in Deutschland die inflationsbereinigten Nettolöhne und Renten.
Schluss mit der Exportabhängigkeit!

Suchmaschinen - Algorithmus oder Zensur?
Ablenkungs-Demokratie: Mit Nebensächlichkeiten von den Kernfragen ablenken!
Zwingt das Grundgesetz unsere Demokratie in eine Zwangsjacke?

Ineinandergreifende, sich gegenseitig bestätigende Vorurteile, Lebenslügen und frisierte Statistiken sind die Ursachen eines seit 1980 anhaltenden schleichenden Niedergangs.

Links über die Systemfehler der Globalisierung …
Links über die Systemfehler unserer Demokratie …


Nicht der Kapitalismus ist böse, sondern die Globalisierung ist es. Bücher von Manfred J. Müller …



Was ist dreist?
Dreist ist, wenn trotz eines seit 1980 anhaltenden schleichenden Niedergangs und Lohnrückgangs immer noch am zollfreien Welthandel, am Subventionswettlauf, am Euro, am EU-Bevormundungs- und Bürokratiemonstrum, an der Umwandlung Deutschlands zum Multikulti-Vielvölkerstaat, an der kollektiven Erbschuldideologie usw. festgehalten wird.