Translater:
Fake News verbreiten immer nur die anderen!
Da haben sich die Besitzstandswahrer aus Politik und Medien mal wieder etwas Tolles einfallen lassen. Mit dem Totschlagargument "Fake News" wollen sie die Deutungshoheit zurückerobern. Unliebsame Wahrheiten des politischen Gegners stehen fortan unter Generalverdacht und werden systematisch als Lügen gebrandmarkt. Das ganze Treiben ist zwar durchschaubar, aber dennoch äußerst wirksam. Weil die Phalanx der Etablierten sich wieder einmal weitgehend einig ist. Im Kern geht es ihnen um den Erhalt des unkontrollierbaren Kasinokapitalismus (der "offenen Grenzen") und des globalen Lohn- und Steuerdumpings.
Was
der Kapitallobby schadet, wird als nationalistisch oder populistisch
verurteilt!
Für das
Großkapital, für Konzerne und Spekulanten sind Zölle
Teufelswerk. Weil sie eine Machtumkehr bewirken. Denn bei angemessen
Zöllen können Unternehmen kaum noch damit drohen, die
Produktion ins Niedriglohnland auszulagern. Arbeitnehmer und Staat
wären weniger erpressbar (bezüglich der Löhne,
Subventionen und Steuersenkungen). Deshalb werden all diejenigen, die
über Zölle mehr Gerechtigkeit und Ordnung in den Welthandel
bringen wollen, als unbelehrbare Nationalisten, Rassisten oder
Rechtspopulisten beschimpft. In einer Zeit, in der man vollmundig auf
die internationale Zusammenarbeit und die internationale
Arbeitsteilung schwört, sind Mahner oder Andersdenkende
gefährliche Quertreiber, die es zu vernichten gilt.
Was
ist wirklich wahr?
Ist es wirklich
gerechtfertigt, bei einer Zollanhebung von einer Abschottung
zu reden? Ist es aufrichtig, ausschließlich den ehrlichen Zoll
als Protektionismus zu geißeln und die vielen
heimtückischen Schutzmaßnahmen zu verschweigen (z. B. das
Lohn-, Öko-, Steuer- und Währungsdumping)? Ist es ehrlich
zu behaupten, die
EU fördere unser aller Wohlstand?
Stimmt es, dass Deutschland "ganz besonders" vom Euro profitiert,
dass wir in Deutschland de facto von einer Vollbeschäftigung
sprechen können? Oder das unsere demografische Entwicklung
besorgniserregend sei und Deutschland
ohne Zuwanderer ausstirbt?
Über all diese systemrelevanten Fragen darf man doch zumindest geteilter Meinung sein. Oder etwa nicht? Zumindest sollte man sich mit diesen Fragen ernsthaft auseinandersetzen, um sich nicht blindlings weiter falschen Illusionen hinzugeben. Man muss doch einmal rekapitulieren, was in den letzten vier Jahrzehnten so gelaufen ist, wieso Reallöhne und Renten in den meisten Hochlohnländern sanken, warum die Wirtschaft nur noch über eine hochriskante Billiggeldschemme am Laufen gehalten werden kann und man dennoch der Massenarbeitslosigkeit nicht Herr wird.
Vorsicht
vor Leuten, die den Begriff "Fake News" instrumentalisieren!
Sicher wird in
sozialen Medien viel Unsinn gepostet (vor allem anonym). Aber das
rechtfertigt nicht, den politischen Gegner pauschal in die
Fake-News-Ecke abzuschieben. So nach dem Muster, dass alles, was den
nationalen Bürgerinteressen dient (also zum Beispiel
Importzölle) höchst anrüchig sei. Und
rechtspopulistisch sowieso. Ist es nicht ein Skandal, wie in
Deutschland jedwede harmlose Wahrung nationaler Eigeninteressen von
der dominanten Ehrlichpresse reflexartig als rechtes Gedankengut
umgemünzt wird? Wie kann sich ein Staat auf Dauer behaupten, der
sich selbst (bzw. seine Eigeninteressen und seine
Existenzberechtigung) ständig verleugnet?
Seien
Sie auf der Hut!
Vorsicht vor
Demagogen, die eine simple Zollanhebung als Strafzoll,
Protektionismus, Abschottung oder Handelskrieg bezeichnen! Wer so
aufwieglerisch redet und Ängste schürt, verrät sich
selbst und seine wahre Gesinnung. Dass es bei einer Abkehr vom
Freihandelswahn zu vorübergehenden Anpassungsschwierigkeiten
kommen kann, bestreitet niemand. Aber irgendwann muss dieser
Abnabelungsprozess vom globalen Dumpingsystem nun einmal stattfinden.
Je früher das geschieht, je eher dem Kasinokapitalismus die rote
Karte gezeigt wird, desto besser für alle, für die gesamte
Menschheit.
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"Die Corona-Krise beweist einmal mehr, wie abartig lange länderübergreifende Lieferketten sind. Auch die Ausbreitung einer Pandemie war angesichts der Radikalisierung der Globalisierung nur eine Frage der Zeit." (Manfred Julius Müller)
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(mit langer Linkliste)
Impressum
© Dieser Text ist die Zusammenfassung einer Studie des
unabhängigen, parteilosen Wirtschaftsanalysten und Publizisten
Manfred J. Müller aus Flensburg.
Januar 2018.
Manfred
Julius Müller analysiert und kritisiert seit 40 Jahren
weltwirtschaftliche Abläufe. Er ist Autor verschiedener
Bücher zu den Themenkomplexen Globalisierung, Kapitalismus und
Politik. Manche
Texte von Manfred J. Müller fanden auch Einzug in
Schulbücher oder werden zur Lehrerausbildung herangezogen.
Die
Texte & Bücher von Manfred J. Müller sind
überparteilich &
unabhängig!
Sie werden nicht, wie es leider häufig der Fall
ist, von staatlichen Institutionen, Global Playern, Konzernen,
Verbänden, Parteien, Gewerkschaften, der EU- oder der
Kapitallobby gesponsert! Auch nicht indirekt.
Überwindung
der Denkverbote statt populistischer Gesundbeterei
Auch
die nachstehenden Links verweisen auf Seiten, die nicht
von staatlichen Institutionen, Global Playern, Konzernen,
Verbänden, Parteien, Stiftungen, Gewerkschaften,
Hilfsorganisationen, NGOs, der EU- oder der Kapitallobby gesponsert
und gehypt werden. ©
sämtlicher Texte: Manfred Julius Müller
Manipuliert
das deutsche Staatsfernsehen die öffentliche
Meinungsbildung?
Doppelpass:
"Es ist nur fair, wenn Migranten ihre alte Staatsbürgerschaft
behalten dürfen!"
Die
wahren Ursachen des Fachkräftemangels. Problemlösungen
Krisenmanagement:
Die Fehler der Ampelregierung
Globalisierung
pro und contra - Abwägung der Vor- und Nachteile
Asyl:
Wie demokratisch sind die Menschenrechte?
Scheindemokratie:
Die Tyrannei der radikalen Mitte!
424,
j212
Die
schleichende Auflösung Deutschlands und die Umwandlung zum
Vielvölkerstaat
Wie
ticken die EU-Kritiker? Was wollen sie
überhaupt?
Zwingt
das Grundgesetz unsere Demokratie in eine
Zwangsjacke?
"Wir
alle wollen doch alle die offenen Grenzen!"
Agenda
2010 / Bürgergeld. Damit Arbeit nicht mehr
lohnt?!
Anmerkung:
Der Sinn einzelner Thesen erschließt sich oft erst im
Zusammenhang mit anderen Artikeln des Autors. In einem einzelnen
Aufsatz können nicht jedesmal alle Hintergründe und
Grundsatzüberlegungen erneut eingeflochten werden.
Bücher
von Manfred J. Müller
Was
ist dreist?
Dreist
ist, wenn trotz eines seit 1980 anhaltenden schleichenden Niedergangs
und Lohnrückgangs immer noch am zollfreien Welthandel, am
Subventionswettlauf, am Euro, am EU-Bevormundungs- und
Bürokratiemonstrum, an der Umwandlung Deutschlands zum
Multikulti-Vielvölkerstaat, an der kollektiven
Erbschuldideologie usw. festgehalten wird.